17.01.2010, 13:41 | #1 |
der mit dem Reim tanzt
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beSinnung
Schlag auf im Buch
nur eine Seite, als den Versuch, des Lebens Breite ein Stück zu fangen, zu begreifen. Natur im Jahr: das Glück im Heute; dir wird gewahr, mit dieser Seite kannst du’s erlangen und durchstreifen.
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gestörte Kreise |
21.01.2010, 10:40 | #2 | |
ADäquat
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Hi Archimedes,
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21.01.2010, 18:23 | #3 |
Flaschenpost
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hallo Archimedes,
dein Besinnungsgedicht findet mein Gefallen. Es liest sich flüssig. Schön finde ich auch das Reimmuster mit den strophenübergreifenden Reim. Er rundet das Gedicht fein ab. Ich sehe dein Gedicht als einen Aufruf im Buche der Natur nachzusehen , von ihr zu lernen und die schönen Momente festzuhalten. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
23.01.2010, 16:03 | #4 |
der mit dem Reim tanzt
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Liebe Chavali, das ist das Leitgedicht für ein keines Büchlein von Natur- und Sinngedichten, das ich gerade gemacht habe. Die Form möchte ich so beibehalten, denn mit den ersten vier Zeilen nimmt der Leser Tempo auf und soll mit der letzten Zeile jeder Strophe, wie ein Skispringer wieder auslaufen.
Liebe Ruhelos, du hast es genau erfasst, als "Aufruf im Buche der Natur " zu lesen. Das als Motto für das Büchlein, aus dem ich hier ein kurzes Gedicht zitiere: So wie der Tag viel schöner fließt, weil bald die Nacht sein Ende bringt, so wie der Sommer schöner sprießt, weil ihn am End der Herbst bezwingt, so blüht die Liebe Tag für Tag und manchen Sommer übervoll, weil, wenn mans auch nicht wissen mag, stets folgen Herbst und Nacht in Moll. Ich danke Euch, ihr Lieben, fürs Vorbeischauen und die positiven Kommentare. Gruß Archimedes ...der mit den Besinnungskreisen
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23.01.2010, 19:10 | #5 |
Lyrische Emotion
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Hallo Archimedes,
aus diesen Zeilen spricht Lebenserfahrung und eine gesunde Sicht auf die Dinge. Wenn man noch ganz jung ist, dann sind die Aussagen in deinem Text noch eine Selbstvertändlichkeit, doch mit zunehmendem Alter beherrschen Gedanken an morgen, vielleicht auch diesbezügliche Sorgen, das Leben immer mehr und man verliert die Freude an den eigentlichen Dingen des Lebens. Bis sich dann irgendwann die Erkenntnis regt, das kann es ja wohl nicht sein. Dann beginnt ein Umdenken und man kann anfangen, einen Frieden mit sich selbst zu schließen. Schöne Zeilen aus deinen Kreisen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
26.01.2010, 00:33 | #6 |
der mit dem Reim tanzt
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Lieber Falderwald, ein weiser Knabe hat mal gesagt: "Die einzige Möglichkeit, das Leben auszuhalten, ist es schön zu finden". Da ich mein Leben lang ein Sinnsuchender bin, verbinde ich beides, indem ich die wunderbare Natur versuche "sinnvoll" zu beschreiben.
Der Mensch doch denkt niemals ans Ende, er vegetiert so vor sich hin. Wenn er den Sinn, das Ziel nun fände, so hätte er doch nur Gewinn. Des Lebens Lust kommt nicht vom Streben nach Macht und kläglichem Gewinn. Dem Dasein selbst sich zu ergeben im Augenblick scheint mir der Sinn. So hat das Leben stets Gewicht mit Freude und auch mal mit Schmerz, denn Planerfüllung bringt es nicht, gelebt hat nicht ein solches Herz. Ich danke dir für die verständnisvollen Worte und die Anerkennung Gruß Archimedes ...der mit den Sinnsucher-Kreisen
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gestörte Kreise |
27.01.2010, 20:31 | #7 |
Slawische Seele
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Lieber Archi,
du sagst, du wärst lebenslang ein Sinnsuchender. Bei beSinnung kommt sehr schön durch, dass du bereits viel gefunden hast. Das Gefundene gibst du sehr weise und schön weiter. Die Natur ist ein Buch, das jeder Lesen kann. Einzige Bildung, die dafür erforderlich ist, sind Herz, Seele, Augen, Ohren und Nase. Viel Glück mit deinem neuen Büchlein. Die nachfolgenden Gedichte gefallen mir auch gut. (Fast zu schade, im "Nur"-Kommentarfaden.) Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
28.01.2010, 17:04 | #8 |
der mit dem Reim tanzt
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Liebe Dana, schön, dass dir mein Werklein gefällt. Auf dieser Welt gibt es genug Schönes, da muss man nicht auf andere Welten hoffen.
Die Gedichte, die ich hier zum Besten gebe, sind alle im Forum eingestellt und dort nachzulesen. Kastanie Da steht der Baum mit seinen Kerzen, obwohl es ist noch viel zu früh. Ist auch Arznei, vertreibt die Schmerzen, so kraftvoll strotzend ohne Müh. Du lieber Baum, ach grüner mir, vertreibe Arg und Not im Leib. Ich grüße dich und wünsche hier, wie du dort stehst, vereint mit dir noch längeren Verbleib. Lieben Gruß Archimedes ...der mit den Herz-, Seele-, Augen-, Ohren- und Nase-Kreisen.
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29.01.2010, 16:59 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo archimedes,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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30.01.2010, 17:43 | #10 |
der mit dem Reim tanzt
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Hallo gin ton(ic), ich musste erst mal nachlesen, was Aphorismen sind. Nun da ich es weiß, gebe ich dir völlig recht, ich neige zu Aphorismen als steter Sinnsucher. Das betrachte ich als höchste Form der (Ver)dichtkunst, in knappen Versen auf den Kern zu stoßen. Es freut mich, dass wir da einer Meinung sind.
Mein Buch ist noch übertrieben. Ich habe 40 Gedichte zusammengestellt und bebildert. Vielleicht findet sich ein Verleger. Ich danke dir fürs Einlassen und Anerkennen. Zum Abschluß ein Aphorismus: Anerkennung ohne Neid ist die Erkenntnis ohne Leid. Gruß Archimedes ...der mit den aphoristischen Kreisen
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