07.06.2011, 09:46 | #1 |
Mal lachend - mal traurig
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Für immer und ewig
Da war der Typ vom Standesamt,
der wollte von mir wissen, als er in seinen Akten kramt: “Wirst du sie immer küssen?“ Ich dachte nur: “Frag nicht so dumm, beim Küssen wird’s nicht bleiben.“ Doch sagt ich nichts, mein Mund blieb stumm, durft‘ trotzdem unterschreiben. Dann nahm ich zärtlich deine Hand, wir gingen etwas essen, ein Ring uns beide jetzt verband, ich hab es nie vergessen. Seit diesem Tag sind wir ein Paar, ich lass dich nie alleine, seit damals schon, da ist es wahr: “Ich lieb dich meine Kleine.“
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22.06.2011, 00:18 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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hallo Knacki,
wenn keiner eine Meinung hat, dann will ich dich trösten oder auch nicht? Du hast nett geschrieben, an Reim und Metrik will ich nicht mäkeln. Die Geschichte ist mir etwas dünn. Es fehlt eine Prise ... Schmacht oder Jux oder ich weiß nicht? So ist es recht brav und alltäglich. Besten Gruß Ida |
23.06.2011, 10:54 | #3 |
Mal lachend - mal traurig
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Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
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Hallo Ida
dieses mal sollte es eine kleine Liebeserklärung an meine Frau (den Krümel) sein. Nichts weiter, deswegen fehlt der abschließende Humor. Ich hab mich schon ein bisserl schwer getan, so ganz ohne Blödsinn. Trotzdem danke für deinen Kommentar und viele Grüße der Knacki
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02.07.2011, 11:30 | #4 |
verkannt
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Beiträge: 332
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Hi Knacki,
nun ja, ich kann mich Idas Meinung nicht anschließen. Was denn heißt, ich finde es nicht dünn und schmachtig, muss es auch nicht immer sein. Hier hast du was Großes mit einfachen Worten umschrieben und was gibt es schöneres für einen Krümmel, wenn er gesagt bekommt dass man sich für den Rest seines Lebens nur noch von Krümeln ernähren will? Ich denke Ziel erreicht. ;-) Mich persönlich stört nur in S2 Z4 die Elision, die bedarf es meiner Meinung nicht. Wie gesagt, schöne (wenn auch aus mancher Sicht unspektakuläre) Worte, die einfach und ohne Umschweife ins Herz treffen. Nen Gruß Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
02.07.2011, 12:04 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Hallo, Knacki,
gut, dass Cebrail das noch einmal "nach oben" geholt hat. Bisher war es mir "entgangen". Gerade die Schlichtheit deiner Worte machen für mich die Wirkung aus. Vielleicht schmachtest du nicht - aber dafür bin ich prompt ins Schmachten geraten. Was für eine schöne Liebeserklärung. Da wünscht man sich als Frau beim Lesen doch glatt jemanden, dessen "Krümel" man sein darf. Ich finde es wunderbar, dass du deinem Krümel auch nach vielen Jahren noch so schöne Gedanken widmest. Und deshalb lasse ich dein Werk auch so stehen, wie es ist. Meiner Meinung nach gilt hier: Finger weg, das ist genau richtig, so, wie es da steht. Einfach nur schön, zu lesen, dass es das gibt. Watteweiche Grüße Stimme
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09.07.2011, 15:31 | #6 |
Mal lachend - mal traurig
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Hallo Cebrail,
so ist es. Ich habe ihr doch ein lebenlang Treue geschworen. Und zwischendurch muss man es halt auch verkünden. (Obwohl sie sich manchesmal darüber lustig macht) Hallo Stimme, auch dir für deine Worte einen schönen Dank, genau so soll es sein und stehen. Auch wenn, wie ich oben schrieb, sie sich immer mal wieder lustig macht. Ich glaube sie freut es doch irgendwie. Nachdem sie vor ein paar Tagen erst sagte: Den und damit meinte sie mich, den würde ich wieder heiraten So und jetzt seid schön gegrüßt der Knacki
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