03.07.2011, 15:49 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Kleines Denkmal
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chorch chorch |
03.07.2011, 17:20 | #2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.005
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Oh, Hans,
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. © auf alle meine Texte
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03.07.2011, 17:59 | #3 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, Hans,
ich finde, unsere Schrift hat ein "kleines Denkmal" verdient. Übrigens entwerfe ich meine Gedichte tatsächlich als Konzept mit der Hand und gebe den Entwurf dann erst in den PC ein. Die meisten meiner Gedichte haben ihren Ursprung auf dem Küchentisch ... Der Vorteil des Computers ist die Möglichkeit, die Verslängen "besser im Auge" zu haben und Fehler im Metrum leichter zu erkennen. Lediglich Kommentare verfasse ich direkt am PC, da ich hin- und herklicken kann, was für mich das Kommentieren und gleichzeitige Nachlesen leichter macht. Sobald ich unterwegs bin, sieht es anders aus. Dabei passieren recht lustige Dinge - wie beispielsweise recht konsternierte Blicke meiner Sitznachbarn in der S-Bahn. Wenn mir nämlich eine Idee kommt, fange ich an, hektisch in meiner Tasche nach Notizblock und Stift zu kramen, um sie schnellstens aufzuschreiben. Ich könnte sonst etwas vergessen - einen Reim, einen Vers ... Als ich einmal den Block vergessen hatte, drückte ich (an der Haltestelle) einen alten Kassenzettel an die Wand. Zum Glück war der Kugelschreiber mit dabei. Ja, ich biete meinen Mitmenschen ab und zu vergnügliche Unterhaltung. Ich glaube, in gewisser Weise hat beides seine Vor- und Nachteile. Tippen im 10-Finger-System geht viel schneller, und wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke: Wie oft schmerzte meine Hand vom Schreiben ... Handschrift hat trotzdem, ganz abgesehen von nostalgischen Erinnerungen, eine ästhetische Qualität, die eine computergenerierte Schrift nicht bieten kann. Trotzdem: Wo wären wir Forendichter, gäbe es keinen PC? Ich denke, es wiegt sich auf. Deshalb habe ich jetzt auch ein Problem, denn es haben sich ein paar kleine Fehlerchen in dein Gedicht "eingeschlichen". Korrekturen sind so nicht möglich, tja ... Fleißig abgetippt: Zitat:
Es sind nur kleine Stellen, wo ich ein bisschen stolpere. Nicht falsch verstehen. Hm, das ist mir selbst bereits aufgefallen - am PC mache ich (sonderbarerweise) keine "Flüchtigkeitsfehler". Sind sie handschriftlich leichter zu übersehen? Zitat:
Das Reimschema, vermute ich mal, ist Absicht - um aufzuzeigen, dass es auch "nicht perfekt" ansprechend sein kann? Was mich auf den Gedanken bringt, bei dir nachzuhaken: Was ist vielleicht noch absichtlich so? Nimm meine Anmerkungen also bitte nur als Anregungen zur Kenntnis, ja? Ich habe festgestellt, dass du (das behaupte ich dreist als Frau) für einen Mann eine erstaunlich saubere und gut lesbare Handschrift hast. Sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Stimme
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06.07.2011, 20:49 | #4 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Chavali, Stimme der Zeit,
danke für Kommentar und Gedanken. Ich habe bis vor kurzem auch nur Einkaufslisten geschrieben oder Formulare ausgefüllt. Aber das Schicksal hat mich eingeholt,.... wenn ich merke, dass die Kids schon zu müde sind und ihre Hausaufgaben nicht mehr verbessern wollen. Ich muss zugeben, dass ich dann das ein oder andere Wort verbessere und nachher ganz stolz bin auf meine Fälscherqualitäten hehe. Auch langweilige Pflichttermine (psst: inna Schule) nehme ich wahr, um so zu tun, als würde ich mir Notizen machen. Stattdessen arbeite ich an einem Gedichtlein. * Zu den Textanmerkungen: xXxXxXxX XxxXxXxX xXxxXxxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx XxXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxxXxxX Ja, ich wechsele ab und an in den Trochäus, weil es die Prosodie der Sprache abwechslungsreicher macht. Nach jambischen Gleichton knallt der Trochäus, zwischendurch gesetzt, richtig rein und verleiht der Zeile mehr Gewicht. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Danke nochmals für das Interesse und vor allem das mühevolle Herausschreiben. Gruß vom Hans
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chorch chorch Geändert von Hans Beislschmidt (06.07.2011 um 20:53 Uhr) |
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08.07.2011, 23:28 | #5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Hans,
ich gehöre noch zu jener Sorte, die gern mit der Feder kratzt. Zu meiner Sammlung gehören Federhalter, alte Federn, Tinte und Griffelkästen. Genau darum bin ich von deinem gesetzten Denkmal sehr angetan, ganz besonders von der Darstellung. Die 3. Strophe ist an Innigkeit nicht zu überbieten und setzt dem Denkmal eine Krone auf. Schön, es in dieser Rubrik zu finden. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
18.07.2011, 15:22 | #6 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Zitat:
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chorch chorch |
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