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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 01.11.2011, 15:39   #1
Justin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 24.08.2010
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Beiträge: 234
Standard Halloween

Gut gelaunt, mit frohem Sinn
gingen wir zur Nachbarin,
sagten ihr, tu´s uns zuliebe,
hol Dir eine Runkelrübe.

Nimm das Messer, höhl sie aus,
mache ein Gesicht daraus,
nicht zu groß und nicht zu klein,
es soll grade richtig sein.

Leute, die es kaum erwähnten,
kennen das schon seit Jahrzehnten,
denn es war ein alter Brauch,
Halloween nur Schall und Rauch.

Von Irland nach Amerika,
kam es herüber, und ist da!
Am gleichen Tag, zu gleicher Stunde
ziehn die Gespenster ihre Runde.

Man läßt gewöhnlich den verschont,
der einen dreisten Spruch belohnt.
Das alles wegen Süßigkeiten,
so ändern sich nun mal die Zeiten.

Die Nachbarin, sie lacht verschmitzt,
denn sie hat alles ausgeritzt.
Mit Augen, Ohren, Nase, Mund
tut sich ihr schönes Schnitzen kund.

Es leuchtet dieses Spaßgesicht
mit einem guten Kerzenlicht,
bevorzugt in der Dunkelheit,
jedoch nur auf begrenzte Zeit.

Kürbisse und Runkelrüben
werden wir auch weiter lieben.
Besser aber wär es schon
blieb gewahrt die Tradition.

Geändert von Justin (02.11.2011 um 23:31 Uhr)
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Alt 01.11.2011, 20:47   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Standard

Lieber Justin,

ich weiß hier, dass du vielen aus der Seele sprichst - doch scheint es unaufhaltbar.

Zum Gedicht selbst komme ich gleich. Vorab muss ich meine Meinung kundtun.

Ich habe nichts gegen Bräuche, im Gegenteil. Kulturbedingt, bedeutungsgemessen finde ich ein Besinnen und Tun sehr schön.
Was mich stört, ist das unbedachte Übernehmen und Hereinfallen auf den Kommerz. Es ist eine einzige "Party". Fragt man die "Begeisterten", was sie denn feierten, bekommst du tatsächlich nur das Schlagwort "Halloween".
(Übrigens mit Weihnachten und Ostern verhält es sich inzwischen ähnlich - was ich ebenso schrecklich finde, ohne diese Feiertage entsprechend zu begehen.)

Ich erkenne dein Anliegen und deine Hoffnung im Gedicht.
Was man begeht, sei jedem überlassen - doch das "Warum" sollte ausgefüllter sein.
Vielleicht bin ich darin übersensibilisiert. Ich zünde nicht einmal eine Kerze an, ohne jemandem ein Licht zu senden. (Meistens an meine Kinder )


Nun aber zum Werk selbst:

Gut gelaunt, mit frohem Sinn
gingen wir zur Nachbarin,
sagten ihr, tu´s uns zuliebe,
hol Dir eine Runkelrübe.

Nimm das Messer, höhl sie aus,
mache ein Gesicht daraus,
nicht zu groß und nicht zu klein,
es soll gerade richtig sein.

Leute, die es kaum erwähnten,
kennen das schon seit Jahrzehnten,
denn es war ein alter Brauch,
Halloween nur Schall und Rauch.

Von Irland nach Amerika,
schwappt´ es zu uns, der Spuk war da.
Am gleichen Tag, zur gleichen Stunde,
ziehn die Gespenster ihre Runde.


Ab hier betonst du die zweite Silbe, aber die folgenden Strophen auch. Also ok.
Nur der Lesefluss "hapert".

Von Irland nach Amerika
kam es herüber und ist da!
Am gleichen Tag, zu gleichen Stunde,
ziehn die Gespenster ihre Runde.


Man läßt gewöhnlich den verschont,
der einen dreisten Spruch belohnt.
Das alles wegen Süßigkeiten,
so ändern sich nun mal die Zeiten.

Die Nachbarin, sie lacht verschmitzt,
denn sie hat alles ausgeritzt.
Mit Augen, Ohren, Nase, Mund,
tut sich ihr schönes Schnitzen kund.

Es leuchtet dieses Spaßgesicht,
mit einem guten Kerzenlicht,
bevorzugt in der Dunkelheit,
jedoch nur auf begrenzte Zeit.

Kürbisse und Runkelrüben,
werden wir auch weiter lieben.
Besser aber wär es schon,
blieb gewahrt die Tradition.

Den letzten Vers schlage ich nur deshalb vor, damit im jeweiligen die Betonung auf der ersten Silbe bleibt.

Schau wohlwollend hin und nehme an oder lehne ab.
Auf meiner Seite bleiben Zustimmen und Gefallen, weil du reflektierst, aufklärst und zum Nachdenken aufforderst.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 01.11.2011, 21:03   #3
Stimme der Zeit
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Stimme der Zeit
 
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Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
Standard

Guten Abend, Justin,

ich kenne die geschnitzten Runkelrüben auch noch, aus meiner Kindheit. Der Ort, in dem ich aufgewachsen bin, war damals noch ein Dorf; dort gab es noch so manche "alten" Traditionen.

Wie du es in deinem Gedicht schilderst, "reiste" die Tradition mit den irischen Auswanderern "über den großen Teich". Dort stellten die Einwanderer fest, dass Kürbisse wesentlich leichter zu bearbeiten waren - Rüben sind ganz schön hart, da ist das Schnitzen viel mühsamer. (Aber Rüben sehen viel "gruseliger" aus.)

Aber ob es nun falsche Essgewohnheiten, Börsenbetrügereien oder der "ach-so-wunderbare American way of life" sind - alles "schwappt" herüber und wird unbesehen übernommen. Was ich davon halte, sage ich lieber nicht, das wäre nicht fein. Man könnte es, gepflegt ausgedrückt, das "Santa-Claus-Prinzip" nennen - Rummel, Reklame, Ramsch. "Süßes oder Saures?"

Ja, es wäre nicht nur besser, sondern auch schöner mit der alten Tradition. Diese geht übrigens auf die Kelten und ihr Samhain-Fest zurück. Sie glaubten, in dieser Nacht sei die "Grenze zwischen dem Totenreich und dem der Lebenden" so dünn, dass es bösen Geistern gelingen konnte, in unsere Welt "einzudringen". Die Rüben sollten diese "abschrecken" und das Heim beschützen. Übrigens blieben sie damals aus diesem Grund auch schön zu Hause.

Die ersten drei Strophen sind trochäisch, ebenso wie die letzte. Ganz im "Sinne der Tradition". In den Strophen 4, 5, 6 und 7 wechselt das Versmaß in den Jambus, dem Inhalt entsprechend. Ja, Traditionen und Amerika - das ist ein ganz anderer "(Lebens)Rhythmus".

Was mir am Aufbau deines Gedichtes gefällt, denn ich halte es für einen leisen "Hauch" Optimismus, ist die Tatsache, dass das Verhältnis der Strophen 4:4 lautet. Das hält sich also die Waage.

Leider bin ich da ein wenig pessimistisch, denn ich glaube nicht, dass das noch lange so sein wird. Ich merke es ja schon an den Einwohnern meiner Heimatstadt, Stuttgart. Da meine Urgroßmutter noch "von dr Alb ra" kam, wuchs ich mit dem schwäbischen Dialekt auf. In der Grundschule musste ich erst mal Hochdeutsch lernen ... Aber ich stelle fest, dass der Dialekt mehr und mehr "verschwindet". Wie so vieles, das, wie ich finde, unser Leben durch "Vielfältigkeit" bereichert. So wie allmählich auch die Runkelrübe verschwindet. Als ich dieses Jahr am Max-Exth-See von einem Sauerkirschbaum Kirschen aß, fragte mich eine junge Frau, grenzenlos erstaunt: "Was? Kann man die essen?"

*Seufz*

Aber trotzdem ist das hier die richtige Rubrik für dein Gedicht. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt! Nicht alles, was alt ist, ist gut. Aber auch nicht alles, was alt ist, ist schlecht. Genau dasselbe gilt auch für das Neue. Man sollte nur den Kopf benutzen, um auszuwählen.

Formal noch ganz kurz:

Zitat:
es soll gerade richtig sein.
xXxXxXxX

Die Strophe beginnt betont, dann müsste hier "gerade" mit einer Elision zu "grade" verkürzt werden, damit es passt: "es soll grade richtig sein." - XxXxXxX Dann würde es mit den anderen Versen übereinstimmen.

Und bei den letzten beiden Versen im Gedicht:

Zitat:
Besser aber wär es schon - hier noch das Komma bitte weg.
mit der alten Tradition.
Es ist ein sehr nettes Halloweengedicht, das sicher auch Kindern gefällt.

Gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
__________________
.

Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


Stimme der Zeit ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2011, 15:31   #4
Justin
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Ort: im Herzen Deutschlands - ganz nah dran am geographischen Mittelpunkt
Beiträge: 234
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Liebe Dana,

wenn etwas kritisch zur Sprache käme, wußte ich, daß es sich um die 4. Strophe handeln würde. Dein Einwand ist aber richtig, denn der Lesefluß ist wirklich eingeschränkt. Deshalb nehme ich Deinen Änderungsvorschlag gerne an - das betrifft ebenso den Schluß. Dadurch liest sich das Gedicht flüssiger. Die 4. Strophe ist zum Jambus geworden, weil ich damit die inhaltliche Aussage betonen wollte, daß der Brauch "von Irland nach Amerika" gekommen ist. Es wäre nicht einfach gewesen, im Trochäus fortzufahren. Dieses Versmaß habe ich dann unbewußt beibehalten und den Kontrast erst bemerkt, als das Gedicht stand. Ursprünglich hatte ich gereimt:

Von Irland nach Amerika,
war dieser Brauch ganz plötzlich da.

Da der Bezug zum eigenen Land fehlte, habe ich das schließlich verändert, was mir nicht so gut gelungen ist. Obwohl in der deutschen Dichtung der Jambus dominiert, ist es nach meiner Erfahrung auch möglich, einen fließenden Trochäus durchzudichten. Nur in diesem Beispiel war es anders, vielleicht auch deshalb, weil ich mich stärker auf die inhaltliche Abfolge konzentriert habe. Das zum Gedicht selbst.

Nun etwas zu den alten Bräuchen. Die müssen wir nicht alle schön finden. Sie haben sich trotzdem eine größere Ursprünglichkeit bewahrt und kommen unspektakulär daher. Weil sie nicht groß aufgebauscht werden, sondern zur Kultur gehören. Darin liegt ihr großer Vorteil, der aber leider nicht so recht bemerkt wird. Alles ist heute von einer Event-Kultur durchsetzt, bei der die Party-Stimmung nicht fehlen darf. Das mißfällt mir ebenso wie Dir und es stimmt, wenn Du sagst, daß oftmals gar keine Kenntnisse vorliegen, was eigentlich gefeiert wird.

Man sieht die Sache mit einer gewissen Distanz, kann aber damit leben, weil es noch schlimmere Aufreger gibt. Übrigens bekommen alle "Gespenster" ihre Süßigkeiten. Manchmal waren es 3 Grüppchen, die vorm Haus standen, vorgestern nur ein Junge.

Deine Zustimmung zum Gedicht hat mir gut getan, zumal Du die beiden Versmaße toleriert hast.

Liebe Grüße

Justin



Liebe Stimme,

es trifft sich gut, daß auch Du den Brauch von den geschnitzten Runkelrüben noch aus Deiner Kindheit kennst, weil dadurch eine gemeinsame Basis besteht. Besagte Nachbarin im Gedicht war Tante Frieda , die uns ab und an in der Landwirtschaft half, besonders zur Erntezeit. Wenn im Herbst Runkeln geholt wurden, baten mein Bruder und ich immer, wieder eine Runkel(rübe) auszuhöhlen. Das konnte sie nämlich sehr gut. Dieser Bitte ist sie gern nachgekommen, oft sogar unaufgefordert. Tante Frieda ging einfach in den Keller, holte sich eine Runkel und begann mit dem Schnitzen. Ich selbst habe es nie probiert, glaube aber, daß sich eine Rünkel schwerer schnitzen läßt als ein Kürbis. Dafür sieht sie gruseliger aus, wie Du richtig sagst.

Wie ich sehe, gefällt auch Dir das Überschwappen irgendwelcher Moden, die wahllos übernommen werden, gar nicht. Sie kommen zu uns, nur weil man meint, es sei "in" und man dürfe sie nicht draußen lassen. Nur hat das alles nichts mit unserer Kultur zu tun und ist künstlich aufgesetzt. Man hat oft den Eindruck, als ob rein gar nichts ausgespart bleibt. Nach Halloween soll es sogar schon zu "stags and hens-partys" mit Junggesellen/innen-Abschieden gekommen sein. Jedenfalls decken sich unsere Ansichten, und auch Dana hat in diesem Sinne geschrieben.

Die Überlieferung vom Samrain-Fest kannte ich bereits. Da hier aber auch andere mitlesen, schadet es gar nichts, daß Du sie erwähnst. Nicht angesprochen hast Du die Fenster, die offen gelassen wurden, um die Seelen der Toten hereinzulassen...

Es ist möglich, daß dieses Gedicht Kindern gefallen könnte. Aber man sollte sie ruhig ein bißchen aufklären. Viele nehmen sonst an, das Schnitzen von Kürbissen bzw. Runkeln hätte es in der Vergangenheit gar nicht gegeben und sei erst mit Halloween aufgekommen. Ganz bestimmt nur wenige Eltern haben ihren Kindern davon erzählt Auch wenn manchmal was in der Zeitung stehen mag, wird es nicht immer gelesen.

Sehr nachdenklich geworden bin ich, als Du vom Alten und Neuen sprachst, das gut bzw. schlecht sein kann. Meine persönlichen Erfahrungen passen so gar nicht zum vielgepriesenen Fortschritt, und es ist schwer, damit leben zu müssen. Es tut weh, wenn in Hochglanzmagazinen meist nur ein rosarotes Bild entworfen wird. Denn dazu gibt es immer auch eine Kehrseite. Dieser Fortschrittsgläubigkeit verfallen leider viele Menschen. besonders wenn sie die medizinische Machbarkeit überbewerten. In diesen Strudel bin ich hineingeraten und weiß, welche deprimierenden Fehleinschätzungen man sich im Namen des Fortschritts geleistet hat. Wer anatomisch nicht bedient werden kann, steht plötzlich im Abseits. Diejenigen, die man damit "beglücken" konnte, sind plötzlich die Umworbenen. Diese Bitterkeit muß man erst mal erlebt haben...

Noch etwas zum Gedicht. Die kleinen Änderung wegen der Betonung werde ich ausführen. Und natürlich ist auch das Komma überflüssig und wird deshalb gestrichen. Es wurmt mich schon ein bißchen, weil die Strophen nicht im einheitlichen Versmaß stehen. Gleichzeitig stimmt es versöhnlich, wenn Du von einem 4:4-Verhältnis bzw. der Gegenüberstellung von Tradition und (Lebens)Rhythmus sprichst.

Also brauche ich mich nicht ganz zu schämen.

Ich danke Dir zuletzt für Deinen netten Eintrag, den ich gern gelesen habe.

Liebe Grüße

Justin
Justin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2011, 23:43   #5
Justin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Ihr Lieben und nicht so Lieben ,

habe noch mal zu einer anderen Version angesetzt. Nun steht alles einheitlich im Jambus.

Liebe Grüße

Justin


HALLOWEEN

Und wieder geht´s zur Nachbarin
so gut gelaunt mit frohem Sinn.
Sie schnitzt die schönste Runkelrübe
in jedem Jahr, nur uns zuliebe.

Sie holt das scharfe Messer raus
und höhlt alsbald die Rübe aus.
Niemals zu groß und nie zu klein,
es soll gerade richtig sein.

Die Leute tun es seit Jahrzehnten,
obwohl sie es nicht groß erwähnten.
Sie mochten diesen alten Brauch,
und Halloween war Schall und Rauch.

Von Irland nach Amerika
kam es herüber und ist da!
Am gleichen Tag, zu gleicher Stunde
ziehn die Gespenster ihre Runde.

Man läßt gewöhnlich den verschont,
der einen dreisten Spruch belohnt.
Das alles wegen Süßigkeiten,
so ändern sich nun mal die Zeiten.

Die Nachbarin, sie lacht verschmitzt,
denn sie hat alles ausgeritzt.
Mit Augen, Ohren, Nase, Mund
tut sich ihr schönes Schnitzen kund.

Es leuchtet dieses Spaßgesicht
mit einem guten Kerzenlicht,
bevorzugt in der Dunkelheit,
jedoch nur auf begrenzte Zeit.

Wir werden sie auch weiter lieben
die Kürbisse und Runkelrüben.
Noch besser aber wär es schon
statt Halloween: die Tradition.

Geändert von Justin (07.11.2011 um 15:13 Uhr)
Justin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2011, 16:08   #6
Panzerknacker
Mal lachend - mal traurig
 
Benutzerbild von Panzerknacker
 
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Da wo Napoleon noch nie kämpfte
Beiträge: 1.613
Standard

Hallo Justin,

man kann von Kalloween halten was man will aber in unserer alten Wohnung kamen an dem Tag Geister über Geister. Wir hatten für jeden etwas. Dieses Jahr, wir sind umgezogen, hatten wir wieder reichlich. Aber nicht der kleinste Geist stand vor unserer Tür. Da fehlt schon etwas.
Jetzt esse ich halt alles selber.

Schöne Grüße
der Knacki
__________________
Ich bin ein Niemand.
Niemand ist perfekt.
Also bin ich perfekt.
Panzerknacker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.11.2011, 17:46   #7
Justin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: im Herzen Deutschlands - ganz nah dran am geographischen Mittelpunkt
Beiträge: 234
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Hallo Knacki,

so wie Du es bescheibst, müssen es gute Geister gewesen sein, die an Halloween zu Euch kamen. Da Ihr immer gut zu ihnen wart, haben sie sich von ihrer besten Seite gezeigt. So kann es auch sein, daß sie einem fehlen. Vor allem, wenn man sich an ihr Kommen gewöhnt hat. Ihr Ausbleiben in diesem Jahr lag wahrscheinlich am Wohnungswechsel. Schaffst Du denn jetzt das Aufessen aller Süßigkeiten?

Bei uns ging es vor Jahren schon mal quirliger zu an Halloween. Doch egal wie viele Geister vor der Tür standen, bekamen sie in jedem Fall etwas zugesteckt.

Schöne Grüße auch Dir

Justin
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