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Alt 06.11.2011, 19:51   #1
Chavali
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Standard waldweg




bunt und herbstfeucht segelt blatt für blatt

der pfad im wald

dick

belegt von laub


weich unter dem beschwingten schritt


***






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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (06.11.2011 um 20:23 Uhr)
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Alt 06.11.2011, 20:08   #2
ginTon
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Standard

hi chavilein,,

Brauchst du noch ein Foto zu deinem Werk? Ich habe noch eins, welches ich
letzte Woche im bot. Garten gemacht habe, das aber auch eher wie ein Wald-
weg aussieht.. Ich kann es dir ja mal per pn zeigen..

Ansonsten, das Werk ist stimmig und sehr gut geschrieben, gefällt mir sogar
super gut. Keine durchgängige Kleinschrift, mit Absicht?

liebe Grüße gin
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Ich fühle, also bin ich!

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 06.11.2011, 20:31   #3
Chavali
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hi ginnie,
Zitat:
Keine durchgängige Kleinschrift, mit Absicht?
nee, das war ein Irrtum habs schon geändert.
Zitat:
Brauchst du noch ein Foto zu deinem Werk?
Na, denke nicht.
Der Text lässt alle Fantasien sprießen
Aber danke!
Zitat:
das Werk ist stimmig und sehr gut geschrieben, gefällt mir sogar
super gut.
Das freut mich sehr!
Hab lieben Dank!

Viele Grüße,
chavi
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Alt 09.11.2011, 09:32   #4
Stimme der Zeit
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Guten Morgen, liebe Chavi,

ich habe heute wieder "Außendienst", daher nahm ich mir etwas Zeit, denn gestern war nicht viel "mit mir los" - eben durch das Herbstwetter, das hier in Stuttgart gerade täglich wechselt, was mein Kreislauf gestern etwas "übel nahm".

Auf dieses Sanduhrgedicht von dir wollte ich schon gestern antworten, dann hole ich es jetzt nach.

Ehrlich gesagt, überlege ich mir gerade, was ich außer "gefällt mir gut" mal anderes schreiben könnte, ich weiß bloß nicht was. Daher, so lange bis ich endlich eine "Alternative" finde: Es gefällt mir gut.

Zitat:
der pfad im wald

dick

belegt von laub
Eine "Augenblicksbeobachtung", die von einer Augenblicksbeobachtung "umarmt" wird, so wirkt das Gedicht auf mich, das macht auf mich einen sehr "harmonischen" Eindruck.

Ja, es ist wirklich sehr angenehm, im Herbst durch den Wald zu gehen, wenn der Boden durch die Laubschicht wie mit einem "Polster" überzogen ist und die Schritte dadurch "federn". "Weich und beschwingt", das ist eine schöne Beschreibung dafür, wie es sich anfühlt. Ein ganz anderes Gefühl als der harte Asphalt in der Stadt, von dem mittels Gebläse sämtliche Blätter entfernt werden. Der "Effekt": Da die Laubschicht dadurch bedingt so "dünn" ist, besteht erst recht "Rutschgefahr". Da ist ein Waldweg wirklich etwas weit Angenehmeres.

Und natürlich mag ich die "positive" Sichtweise des Herbstes besonders gern!

Sehr gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme
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Im Forum findet sich in unserer "Eiland-Bibliothek" jetzt ein "Virtueller Schiller-Salon" mit einer Einladung zur "Offenen Tafel".

Dieser Salon entstammt einer Idee von unserem Forenmitglied Thomas, der sich über jeden Beitrag sehr freuen würde.


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Alt 09.11.2011, 12:29   #5
Chavali
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Hallo liebe Stimme,


hab ganz lieben Dank für deinen Beitrag.
Ich freu mich wirklich, dass du damit was anfangen konntest und meine Absicht herausgelesen hast.

Neulich ging ich so einen Weg. Der fühlte sich exakt so an, wie von mir beschrieben
Zitat:
Ein ganz anderes Gefühl als der harte Asphalt in der Stadt, von dem mittels Gebläse sämtliche Blätter entfernt werden. Der "Effekt": Da die Laubschicht dadurch bedingt so "dünn" ist, besteht erst recht "Rutschgefahr". [...]
Diese Laubsauger oder Laub-Puster finde ich auch ganz schrecklich,
zumindest im Ländlichen, wo das mittlerweile auch schon zum guten Ton gehört
Nicht nur, dass sie irren Lärm verursachen, nehmen sie auch allem möglichen Kleingetier die Lebensgrundlage.


Lieben Gruß,
Chavali


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