24.03.2009, 00:24 | #1 |
ADäquat
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Unter deiner Hand
Unter unsern Körpern weiches Moos: So sinken wir dahin in wilder Gier, entrückte Sinne peitschen hüllenlos, so dass ich meinen Willen und Verstand verlier! Ich will es nicht und will es doch, kann nicht mehr zügeln meine Ungeduld, zum Wahnsinn steigert Hitze turmeshoch, und wenn ich fall, trag ich allein die Schuld. Ich bäum mich auf im letzten Widerstand, dann gebe ich mich auf und hin, vergehe willig unter deiner Hand, bis ich ganz verloren bin *
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Geändert von Chavali (25.11.2013 um 20:45 Uhr) |
27.03.2009, 01:23 | #2 |
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Um dieses Gedicht, liebe Supikatzi,
streiche ich schon ein paar Tage herum. Es missfällt mir nicht, nein, keinesfalls, aber ich finde keinen Zugang zu den Gefühlen, die Du transportieren möchtest. Zudem liest es sich für mich sehr schwierig: Unter unsern Körpern weiches Moos:
So sinken wir dahin in wilder Gier, entrückte Sinne peitschen hüllenlos, meinen Willen und Verstand verlier! Der letzte Vers ist schrecklich, nicht in der Aussage, nein, der Satzbau ist ganz fürchterlich. Ich will es nicht und will es doch, kann nicht mehr zügeln meine Ungeduld, zum Wahnsinn steigernd turmeshoch, und wenn ich fall, trag ich allein die Schuld. Hier gefällt mir die Aussage nicht. Warum bist Du schuldig, wenn Du Dich hingibst und dann fällst? Verstehe ich da was falsch? Ich bäum mich auf im letzten Widerstand, dann gebe ich mich auf und hin, vergehe willig unter deiner Hand, bis ich ganz verloren bin In den ersten Strophen hast Du ein paar sehr schöne Reime gefunden (Moos/hüllenlos, Ungeduld/Schuld), die mir wirklich gut gefallen. Die letzte Strophe kommt als freie Lyrik daher von der ich nichts verstehe und mich frage, warum klingt dieses Gedicht so aus? Ich habe mich lange und eingehend mit Deinem Text beschäftigt, ein Funke sprang leider nicht über. Trotz meiner Einwände halte ich Dein Gedicht für sehr gelungen. Ich denke, es finden sich Leser , die genau DAS heraus lesen, was ich nicht erkenne. Gute Nacht, Medusa. Geändert von Medusa (27.03.2009 um 01:25 Uhr) |
27.03.2009, 09:16 | #3 |
MohnArt
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Liebe Katzi,
der Sinn des Gedichtes ist ziemlich deutlich und ebenso deutlich graphisch dargestellt! Grins Da mit dem Satzbau, da gebe ich Medusa recht. Liebe Medusa in gewissen Situationen spielt man mt vielen Gedanken. Noch mal grins! Klatschmohn Geändert von Klatschmohn (27.03.2009 um 09:19 Uhr) |
27.03.2009, 16:28 | #4 | |||
ADäquat
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Liebe Medusa,
S1 nana, fürchterlich und schrecklich ist der Satzbau? Das ist freie Dichtung *lach* S2 Ich stelle fest, ein wenig mangelt es dir an Fantasie Vielleicht darf das ja nicht sein, was da passiert, so moralischerweise?? S3 Der lose Reim ist auch hier vorhanden, ich hab ihn nur optisch anders gestaltet. Zitat:
Hab herzlichen Dank! Freut mich, dass du hier gewsen bist Liebe Klatschmohn, Zitat:
Mit dem Satzbau, naja, ich geb euch ja recht, ein bisschen... Zitat:
Danke dir *freu* Seid beide lieb gegrüßt, katzi, nicht hüllenlos
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