05.03.2014, 21:07 | #1 |
ADäquat
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Du gehst
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Geändert von Chavali (05.03.2014 um 23:40 Uhr) |
05.03.2014, 21:48 | #2 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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05.03.2014, 22:15 | #3 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Ein sehr schönes und lyrisch gelungenes Gedicht - bis auf S3Z4: die "Säumer" sind dem Reim geschuldet, aber da das Nomen davor (Missverstehn) keine Person ist, fällt das plötzliche Umdenken schwer. Man erwartet an dieser Stelle vielmehr ein Wort wie "Versäumnisse". Denkbare Alternative mit klarer Aussage: "sie gingen durch das enge Tal Gescheiterter und Säumer." Hier geht es durchweg um Personen im besagten Tal, also keine plötzliche Hirnverbiegerei. Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
06.03.2014, 11:16 | #4 |
ADäquat
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Hi ginnie,
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08.03.2014, 15:34 | #5 |
Gast
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Hallo Chavali
Am Anfang ist Dein Gedicht eher melancholisch und nachdenklich, doch in der vierten S. bekommst du die Kurve
Aber das haben die vor mir auch schon gesagt. Das Gedicht gefällt mir richtig gut. Liebe Grüße sy |
09.03.2014, 18:20 | #6 |
ADäquat
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Hallo sy,
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19.03.2014, 19:55 | #7 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
das gefällt mir auch sehr gut. Sehr lyrisch fließen die Zeilen durch die Strophen und am Ende schließt sich der Kreis. Ein neues Jahr beginnt und mit dem Ende des alten ist hier auch eine Beziehung zu Ende gegangen. Die Trauer über den Scherbenhaufen überwiegt noch in der ersten Strophe, quasi ein melancholischer Rückblick mit Sorgen um die Zukunft. Ein kurzes Resümee folgt in der zweiten Strophe, in welcher der Scherbenhaufen näher erläutert wird. In der dritten Strophe befindet sich die Analyse und ein Fazit bezüglich der Protagonisten. Die letzte Strophe jedoch beinhaltet eine Aufforderung, an die Zukunft zu denken und die noch nicht entdeckten Möglichkeiten ins Auge zu fassen. Denn weiter geht es immer, möchte ich dem noch hinzufügen. Ich glaube, aus diesem Gedicht ließe sich auch ein schöner Liedertext machen. Du nimmst immer zwei Strophen, dann ein Fazit daraus zur Überleitung als Brücke, um dann in einen wiederholten Refrain zu münden. Das wäre doch mal eine interessante Herausforderung, oder? Auf jeden Fall hat mir der Text gut gefallen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
22.03.2014, 16:14 | #8 | ||
ADäquat
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Hi Faldi,
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02.05.2014, 21:29 | #9 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ein sprachlich fließendes Gedicht, das zunächst tiefe Traurigkeit anmuten lässt, um in einer Realität zu landen, die alles offen hält. Die Zeit wird entscheiden. Wie im wirklichen Leben eben. Ich habe mir auch ginnis Eifelturm angeschaut. Die Stimmung des Bildes hast du wunderbar übertragen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
02.05.2014, 22:42 | #10 |
ADäquat
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Liebe Dana,
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