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#1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Teilhabe erbeten
Es ist ein Tag wie jeder Tag, An einer Kette ohne Morgen. Im Alltagsleben ohne Klag Verschwinden auch die großen Sorgen. Sie werden zu dem dumpfen Schmerz, Der sich in stillen Nächten regt Und sich zu einem lauten Herz In schmale harte Betten legt. Ich trüge gern ein Hoffnungslicht Für dich; allein, du lässt mich nicht.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (15.07.2015 um 10:45 Uhr) |
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Walther!
Gefällt mir - bis auf das fürchterliche "Klag" in S1Z3! Selten fand ich eine Verkürzung klanglich so schauderbar! Mein Vorschlag: Der Alltag sammelt den Betrag der nie daraus erlösten Sorgen. Das würde meines Erachtens auch viel besser zum Inhalt passen, denn wenn deine Sorgen "verschwänden", würden sie auch nicht zu einem "dumpfen Schmerz". Ansonsten gern gelesen! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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