16.10.2018, 19:02 | #1 |
Flötist
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Oktoberherbst
Bananengelb leuchten jetzt
die Blätter der Magnolie im Sonnenschein tummelt sich ein Amselpärchen hascht nach roten Strauchbeeren Zwei Kater streichen ums Haus tanzen rötliche Felsenbirnenblätter der Rasen sehnt sich nach Laubkehren ist mir heute noch nicht Noch keinen Kranichschwarm gesichtet dafür Flugzeuge die watteweiß ins Himmelblau malen Einigeln mit einer kleinen Melodie im Kopf Fluchtgedanken die mich noch abhalten es zu versuchen wäre schön Erste Minusgrade befeuern den Kamin mit gespaltenem Holz aus vorigem Jahr die letzte Begegnung mit dir |
24.10.2018, 08:22 | #2 |
ADäquat
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Hallo Sans,
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30.10.2018, 14:57 | #3 |
Flötist
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Hallo Chavali!
Danke für deinen Eintrag. Ich hoffe, du hast bemerkt, dass es sich bei diesem Gedicht (zumindest teilweise) um ein Apokoinu handelt. Hierbei werden Wörter oder Satzteile gleichmäßig auf zwei andere Teile bezogen. Deshalb wurde auch auf die Interpunktion verzichtet. Eine Zeile 2 kann sich also sowohl auf Zeile 1 beziehen als auch auf Zeile 3 (und 4). Das interessante daran ist, dass man das Gedicht mehrmals auf verschiedene Weise lesen kann/muss. Herbstliche Grüße, Sanssouci |
30.10.2018, 16:02 | #4 | ||
ADäquat
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Hallo Sans,
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09.11.2018, 17:52 | #5 |
Flötist
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Hallo Chavali!
Danke für deinen erneuten Eintrag und das "Schön gemacht und wunderbar passend!" LG, Sanssouci |
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