12.10.2019, 12:20 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Klimaskeptiker überall
Klimaskeptiker überall
Wie ich es mit FfF-lern seh, ist das Nobellpreiskomittee von Klimaskeptikern dominiert, drum wurde Greta nicht gekürt mit dem verdienten Friedenspreis, denn wie jeder Schüler weiß, ist wissenschaftlich exakt belegt, dass CO2 zum Weltkrieg beiträgt - und auch zu Sternenschnupfen im All, Gonorrhö und Haarausfall.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
12.10.2019, 12:28 | #2 |
TENEBRAE
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Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!
ein metrisch etwas eckiger Schnellschuss, oder? Ob man Greta nun mag oder nicht, es sollte nicht um sie gehen (immer dieser Personenkult mit Identifikationsfiguren - wie klischeehaft!), sondern um die Bewegung an sich, ohne die sie keine Öffentlichkeit hätte für ihre naiven Vorstellungen und Gefühlsausbrüche. Dass Schüler das ganze Bildungssystem - und damit den Staat - herausfordern, weil sie es satt haben, vom umweltverwüstenden Brutalkapitalismus in Geiselhaft genommen zu werden, der ihr künftiges Lebensglück zerstört, indem er auf Kosten kommender Generationen blind ausbeutet und vergiftet, finde ich sehr gut. Natürlich muss man wissen, dass solche Veränderungen wie gefordert nicht von heute auf morgen möglich sind. Dazu empfehle ich die Aussagen von Dieter Nuhr zur Thematik. Natürlich hat er dafür sofort einen Mega-Shitstorm kassiert von den ebenso emotionsgeladenen wie kritikunfähigen Mitläufern auf der Welle stupider Begeisterung! (So sind die Menschen nun mal gestrickt - ganz egal ob geschrien wird: "Folgt der Jungfrau!" oder "Verbrennt die Hexe!" - Hauptsache, vorwärts!) Das passiert mit der Stimme der Vernunft immer in solch aufgeladenen Zusammenhängen ... Dass Greta keinen Nobelpreis bekommt, finde ich in Ordnung - allzu naiv agiert sie, und sie reitet willig auf der Woge ihrer Publizität. Ihre Ausführungen und Forderungen indes sind eben die eines Kindes, das von weltwirtschaftlichen Zusammenhängen und den gravierenden Folgen ihres Zusammenbrechens keinen blassen Schimmer hat. Sie zeigt unsere Sünden auf, bietet aber keinen zeitnah gangbaren Lösungsweg. Radikale Umwälzungen schaden viel mehr, als sie langfristig bringen, abgesehen davon, dass sie meist rasch ausglühen, wenn der allgemeine Verstand wieder einsetzt. Dass wir uns ändern müssen, ist ein Fakt, und ich glaube, kaum jemand weiß das noch nicht. Greta war wertvoll als Mahnerin - eine Lösung ist und hat sie nicht. Sie muss vorsichtig sein - sie sollte wissen, was mit Jeanne d'Arc geschah ... Heutzutage wird sie zwar bestenfalls auf dem Scheiterhaufen der Internetmeinungsmacher verbrannt, wenn sie ihre Schuldigkeit getan hat und nicht erkennt, wann es besser wäre, es gut sein zu lassen, aber immerhin ... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (12.10.2019 um 12:40 Uhr) |
12.10.2019, 14:34 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
wie mir deucht, wird die arme Greta von mächtigen Kreisen für ihre Zwecke instrumentalisiert, genau wie einst Johanna von Orleans. Ich hoffe es bleibt ihr der Scheiterhaufen (physisch und psychisch) erspart. Liebe Grüße Thomas
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12.10.2019, 20:59 | #4 |
TENEBRAE
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Nichts glüht heißer für seine Überzeugung als ein junges Herz! Ich hoffe für sie, sie verbrennt sich nicht selber, wenn sie erkennen muss, dass sie ringsum nur in kalte Asche fasst ...
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
13.10.2019, 11:59 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey Ralf,
Ist es ein kognitiver Virus oder fortgeschrittene Dekadenz? Wenn Nobelpreisträger aus dem Klimakomitee austreten, weil die Hysterie auf einer Erwärmung von 0,3 Grad in 120 Jahren beruht. Gern gegrinst. Gruß vom Hans
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chorch chorch |
13.10.2019, 14:42 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Lieber Erich,
das wäre tragisch. Lieber Hans, ja, so isses. Stammt der Spruch im Anhang von dir? Das ist jedenfalls eine interessante Sichtweise. Liebe Grüße Thomas
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19.10.2019, 23:18 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hey, Ralf, der Spruch is von Henryk Broder. Gruß vom Hans
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chorch chorch |
20.10.2019, 22:38 | #8 | |
ADäquat
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Lieber Thomas,
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20.10.2019, 23:39 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavalie,
vielen Dank. Ja, nach der Klimakonferenz wird die Lobbyarbeit wieder reduziert werden, das übliche halt. Ich frage mich, warum werden junge Menschen nicht angeregt, sich für realen Probleme von notleidenden Menschen - siehe Syrien oder Hunger und Krankheit in Afrika etc. - zu engagieren? Schulschwänzen für das Klima ist eben einfacher, als praktische Nächstenliebe. Vor den wenigen, die da wirklich etwas tun, ziehe ich den Hut. Liebe Grüße Thomas
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21.10.2019, 09:20 | #10 | ||
ADäquat
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Lieber Thomas,
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