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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 18.04.2021, 23:10   #1
MakaVeli
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 62
Standard Die zarte Hand

Ich wüsst, ich wüsst so gerne:
Baby? Kommst du Heim an Land?
Ich höre Schreie in der Ferne,
in mir nur noch Wind und Sand.
Am Horizont spür ich das Ende
in das du schweigend fällst,
streck so weit ich kann die Hände.
Hoffe, dass du fest dich hälst.

Ich küss dich unter weißer Decke
dunkler Nacht im Himmelbett,
hoff ein Tag auf halber Strecke
macht eines Tages uns komplett.
Ich weiß, ich weiß, dass diese
Liebe hier für immer bleibt,
die zarte Hand in kalter Prise
die mir Worte in die Winde schreibt.

Geändert von MakaVeli (26.04.2021 um 22:08 Uhr)
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Alt 19.04.2021, 12:29   #2
Freihammer
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo MakaVeli,

bei uns weht eine steife Brise,
pass auf, dass sie uns noch erfreut.
Das Meeressalz in kleiner Prise,
wenn man es auf den Hering streut,

lass alles dies uns den Genüssen
zufügen, die wir noch vertragen.
Es mag der Wind die Wellen küssen,
wir wolln uns an den Hering wagen.

Von „zarter Hand“ vorbereitet wird uns deine Kost wohl auch künftig munden.
Herzliche Grüße und viel Spaß.
Freihammer.
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Alt 19.04.2021, 17:09   #3
MakaVeli
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 62
Standard

Für Spinner, Ochsen, Wildtreiber
sind wirre Worte reinster Lohn,
für gehetzte Sachbuchschreiber
gilt das leider für den Unteron.

Ein bisschen in der Seele fischen
ohne Überheblichkeit und Hohn,
ohne Meinung aufzutischen -
und ohne Infotion.

Das Wort Information schon sooo sche**e, egal, wie du es anbringst Deshalb mal "Infotion" Ich bin gerade mal wieder heute echt dankbar, ne kreative Ader zu haben. Ohne Ahnung, wer du bist: Danke für die wallenden Worte

Peace
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Alt 22.04.2021, 15:32   #4
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber MakaVeli,

Bilder und Phrasierung finde ich gelungen. Vielleicht solltest du noch etwas mehr auf die Stilschicht achten. Beispiel: "Winde" in der Schlusszeile. Durch die "Prise" ist der Wind eigentlich schon da und das angehängte "e" klingt nach Metrum und ist bezüglich des übrigen Textes sprachlich zu gehoben. Nur eine Kleinigkeit.

Liebe Grüße
Thomas
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Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 22.04.2021, 19:12   #5
MakaVeli
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 62
Standard

Hey Thomas,

wenn du was zu sagen hast, bitte immer raus damit! Bin froh, wenn sich jemand äußert, wirklich. Deshalb bin ich ja hier
Und du hättest im Prinzip absolut Recht, wäre das "e" angehängt, dann wäre das genau der Stil, den ich versuche zu vermeiden - was mir leider nicht immer gelingt.
Ist aber Plural in dem Fall; zum Glück hat sie mich auch in der Zeit, als wir getrennt waren, hin und wieder besucht - nicht nur dieses eine Mal

Peace

Basti
MakaVeli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 19:41   #6
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber MakaVeli,

ich beziehe mich auf das "e" an "Winde". Du meinst ja sicher nicht "Winde" im Sinne von "Windrichtungen". Wenn ja, würde ich in der letzen Zeile schreiben: "mir Worte in die Winde schreibt." Falls nicht, könnte die letzte Zeile z.B. heißen: "die Worte mir im Wehen schreibt." oder "die Worte mir ins Wehen schreibt."

Liebe Grüße
Thomas
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Alt 22.04.2021, 21:00   #7
MakaVeli
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 18.04.2021
Beiträge: 62
Standard

Ich meinte die atmosphärische Luftbewegung Glaube Windrichtung kannst du nicht als "Winde" bezeichnen. Von daher passt das schon. Gibt Winterwinde, Sommerwinde, Winde die man namentlich bezeichnet. Die sind gemeint.

Allerdings hast du ja auch in deinem Vorschlag. Und der ist rhytmisch besser. Ich habe diese Zeile glaube ich 300 Mal geändert, nachdem ich fertig war. Meistens führt das nicht zum Besten Danke!

Peace
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