Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Stammtisch

Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 18.10.2021, 14:39   #1
whizzl
Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.08.2021
Ort: Andromeda 3
Beiträge: 83
Standard Im Niemandsland

Im Niemandsland

fand er auf einer grünen Wiese einen goldnen Ring.
Er lag in seiner Hand, so warm und morgenschön.
Es schien, als ob daran ein wunderbares Leben hing.

Er steckte ihn an seiner Finger Hoffnungsschimmer.
Wieder und wieder rutschte er ab, taumelte und fiel
in die sanft grünenden Wogen. Er fand ihn nimmer.

Ein Mensch stand weinend in niemandens Land.
Das Tränenmeer, vom Sturm umringt, verbarg den Sinnen
die wilden Gräser, das blühende Leben, in denen er stand.
__________________
Warum gibt es Sein und nicht nichts? Darum! (Umberto Eco)
whizzl ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Niemandsland Chavali Denkerklause 10 11.10.2011 17:29


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:51 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg