05.05.2009, 13:13 | #1 |
ADäquat
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Bleib doch, kleiner Kater
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Geändert von Chavali (18.05.2009 um 11:20 Uhr) |
05.05.2009, 17:21 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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ach chavali,
was muss ich hören? du hast dein herz an einen egomanischen kater verloren? oh, wie ich das gut verstehen kann! glaube mir: diese unselige leidenschaft teilen wir! ( oder ist es nicht doch ein stück vom himmel?) tipp von mir: mit zwei katern im haus findet man allmählich sein auslangen - einer ist dann mesitens verfügbar ( und zur not könnten ja auch noch die männer herhalten... ) liebe grüße larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
05.05.2009, 17:42 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Chavali!
Dieses Herr(in) /Diener(in) -Verhältnis kenne ich auch! Bei den Schnurrenden bleibt man Diener/in. Gegenwehr? Nie. ** Ich bin die Dienerin und du mein Herr. (Geht eigentlich nicht. ...und du bist Herr .. wäre korrekt.) In der Gewissheit gehst du durch den Raum, beachtest mich und meine Mühe kaum, wie ich versuche, dich zu locken, doch du bleibst an der Türe hocken. Dir ists egal, ob ich hier einsam bin und mich in deinem Fell vergraben will. (in Deinem Fell mich jetzt vergraben will") Für derlei Dinge hältst du mir nicht still. Nun geh, du wilder Kater, warst ein lieber Gast. Voll Trauer schimpf ich mich Phantast. ("schimpf"?? Nein! Lieber "voll Trauer heiß - oder "nenn" - ich mich...) ** Na, da hab ich aber viel Senf verteilt. Dabei sollten es Baldrian-Wurzel-Krümel sein. Schnurrenden und rätselhaftaugenlobenden Gruß! vom felidisch träumenden cyparis Geändert von Leier (05.05.2009 um 17:44 Uhr) |
05.05.2009, 22:11 | #4 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
oh, wie süß, muss ich da ausrufen. Wenn du wüßtest, wie vielen Herren meine Kinder und ich schon gedient haben. Sie ließen sich meist herab, ihr Futter regelmäßig zu holen, gingen dann aber ihrer Wege. Meine Tochter allerdings hatte schneller ihr Herz erobert und wurde so manches Mal von der anderen Dienerschaft gebeten, nicht zu locken. Wir hatten einen Kater, Rüdiger. Kater Blaky kam, weinte, fraß und blieb. Rüdi tat er so, als wäre es ok. Erst nach langer Zeit bemerkten wir, wie entschieden er sein Hausrecht verteidigte. So sehr, dass Blaky eines Tages für immer fortging Dein Gedicht macht mir jene Herren wieder lebendig. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.05.2009, 21:06 | #5 | |
ADäquat
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Liebe larin,
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09.05.2009, 16:30 | #6 |
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Liebe Chavali,
eigentlich sollte ich um Katzengedichte einen großen Bogen machen! Erinnern sie mich doch stets daran, dass ich auf diese zauberhaftesten aller Vierbeiner verzichten muss. An Deinem entzückenden Gedicht konnte ich mich allerdings nicht vorbei schleichen. Ein wunderschönes Bild, etwas traurig, ja, aber realistisch, und sehr, sehr schön zu lesen. Herzliche Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (09.05.2009 um 16:31 Uhr) |
18.05.2009, 10:14 | #7 | |
ADäquat
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Liebe Medusa,
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18.05.2009, 10:26 | #8 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Hallo Chavali!
Wie du es so treffend und schön sagst, Mensch ist und bleibt Diener der Katze. Die Momente eines Augenmerkes von ihrer Seite entschädigen aber für alles. LG Ingo
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
18.05.2009, 10:46 | #9 |
ADäquat
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Lieber Ingo,
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18.05.2009, 10:49 | #10 |
Bernhardverdreher
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Liebe Chavali!
Ich hab eben dein schönes Katzengedicht gelesen. Ich "besaß", als ich klein war, drei Katzen. Das sind schon ganz eigenartige Tiere: Man darf ihnen nur "etwas Gutes tun", wenn SIE es wollen...Ich teile deine Leidenschaft für Katzen voll und ganz In deinem Titel versteckt sich aber ein Fehler: Es müsste heißen: "Ich hoffte, du bliebest hier" Im modernen Deutsch kann häufig auf den Konjunktiv verzichtet werden, besonders in Relativsätzen: "Ich wäre glücklich, wenn er hierbleibt" anstatt: "Ich wäre glücklich, bliebe er hier" Das hat auch einen Grund: der Konjunktiv wirkt überkandidelt und wofür haben wir eben schließlich Konjunktionen! Da du den Titel aber mit dem Konjunktiv-Präsens "Ich hoffte" beginnst und auch keine Konjunktion verwendest, muss ein Konjunktiv folgen. Das sagt mir zumindest mein Sprachgefühl, nachweisen kann ich das nicht. Ändert ja nichts an deinem schönen Gedicht! Liebe Grüße Fehlerfiz
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