05.07.2009, 09:46 | #1 |
gesperrte Senorissima
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angekommen
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Und wieder wiegt sich mein Boot auf den Wogen, die mich so sanft einst hinweggezogen von fernem, von fremdem Grün. Es gleitet erneut zum lockenden Strand, an dem ich süßere Blumen fand, als sie woanders blühn. Am Steg hat mein Nachen angelegt. Frischkalfatert und blankgefegt. 04.07.09 Geändert von Chavali (18.07.2009 um 10:19 Uhr) Grund: Titel auf Wunsch der Autorin verändert |
05.07.2009, 19:45 | #2 |
unpaniert
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Hallo cyparis,
wieso Kitsch? Eher verspielt-sehnsüchtig. Gefällt mir. Wonach auch immer grüßt forelle kurz aus den Wellen .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
05.07.2009, 20:24 | #3 | |
ADäquat
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Liebe cypi,
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05.07.2009, 21:25 | #4 |
Gast
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Ahoi cyparis,
ich bin beunruhigt. Gefällt es dir hier nicht mehr? Verwirrte Grüße deine Seeräuber-Jenny |
05.07.2009, 21:30 | #5 |
gesperrte Senorissima
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Hei forelle und chavali!
Der Kitsch steht in Gänsefüßchen, was ein Gegenteil bedeuten soll. Gereimt isses auch, allerdings nicht sehr offenkundig. "Frischkalfatert....." soll heißen, daß der Nachen allen äußeren Einflüssen widersteht. Gut geteert! Kam ich nicht "rein" aufs Island? Lieben Gruß von cyparis PS Hei, Jenny! Im Gegenteil! Nur auf der Insel fühl ich mich wohl!!! Ich leide (nicht wirklich schmerzhaft) unter einer "Schaffenskrise", bin deswegen eher mit Kommentaren unterwegs. cyparis... on the bright side ... Geändert von Leier (05.07.2009 um 21:36 Uhr) |
05.07.2009, 21:55 | #6 |
Gast
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Dann bin ich ja beruhigt!
Leide auch an einer Schaffenskrise. Aber das geht vorbei wie ein Schnupfen! Lieben Gruß Seeräuber-Jenny |
06.07.2009, 18:02 | #7 |
Gast
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Hallo Cyparis,
ein anspruchsvolles Werk ist es nicht. Es fehlt die Tiefe, die Ausschmückung. Es haben vier Leute (mit dir eingeschlossen) dieses Werk gelesen oder eher überflogen. Wieso merke ich nur (Nummer 5), das da nicht fremdem sondern "femdem" steht? Kenne ich nicht und auch nicht "Frischkalfatert". So ein Wort in einem so einfach gestricktem Gedicht passt gar nicht. Meine ehrliche Meinung, wenn du unter einer "Schaffenskrise" leidest, dann erzwinge auch kein Gedicht, denn so kommt es mir vor und du kannst es besser. Zwar anderer Aufbau, aber so dem Sinn nach, fänd ich es besser! Erneut wiegt sich mein Seelenboot im Schlaf auf Traumeswogen, die sanft im schönstem Abendrot mich oft hinweggezogen. und so weiter! Gruß R.H. Geändert von R.Haselberger (06.07.2009 um 18:03 Uhr) |
06.07.2009, 19:22 | #8 | |
asphaltwaldwesen
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Beiträge: 961
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servus cyparis,
ein wunderschönes und anspruchsvolles stück lyrik in herrlich melodiöser und dem inhalt entsprechend angemessen eindringlicher reimform ist dir hier gelungen! schon lange habe ich mich an etwas kaum sattlesen können und war wie magisch angezogen, doch hier ist es so. danke dafür! immer dort, wo das ganze mehr bildet als die bloße summe seiner teile, ist für mich ein stück kunst entstanden. etwas eigenständiges, originäres und ein stück seelenschau - auf die des dichters und auf die eigene, wenn man sich von der melodie in den inhalt mitströmen lässt. ein wunderbar sanft-wehmütiges gedicht auf das thema des "von-etwas-nicht-lassen-könnens". die zeilen Zitat:
ein in sich mehr als stimmiger text: nicht das geringste fehlt. mehr ginge gar nicht mehr, ohne das maß auch nur im geringsten überzustrapazieren und so ins unglaubwürdige abzugleiten. was will ich mehr! kunst, und nicht "nur" kunstfertigkeit ist hier zu finden! herzliche verneige-grüße, fee ps: ein nicht-erwähnter tippfehler kann durchaus auch zeichen von höflicher zurückhaltung sein....
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
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06.07.2009, 19:34 | #9 | ||
ADäquat
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Liebe cypi,
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06.07.2009, 20:23 | #10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe cyparis,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (06.07.2009 um 20:24 Uhr) |
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