12.08.2009, 11:51 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Kein Sterbenswörtchen
Kein Sterbenswörtchen wollt ich zu dir sagen,
wenns nicht das eine wär, das dich befreit, wollts lieber wachsen lassen, reifen, in mir tragen, geduldig warten, bis die Zeit verzeiht. Kein Sterbenswörtchen dürfte ich verraten, verborgen liegt der Schatz an sicherm Ort - Im Angesicht des Ewigen zähln Taten! Und dennoch fragt die Seele, immerfort.... Nur um die eine, wahre Botschaft mag sie ringen, führt sie zu dir, zu dem, was in dir ruht? Will zärtlich dann ein Liebeslied dir singen, bis warmes Feuer lodert aus der Glut....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
12.08.2009, 21:57 | #2 |
Galapapa
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Hallo a.c.larin,
Dein Gedicht hat mir sehr gefallen! Metrisch perfekt (vom Lesefluß) und der Wechsel der Betonung an den Versanfängen verleiht dem Gedicht eine angenehme Melodie. Und das alles erfüllt mit einem berührend schönen Inhalt. Echt Klasse! Herzlichen Gruß! Galapapa |
22.06.2010, 17:55 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo galapapa,
wie konnte ich denn nur deine freundlichen worte übersehen? verzeih! aber dieses verflixte, ungesprochene sterbenswörtchen scheint eine gewisse eigendynamik zu besitzen..... danke fürs reinschauen, larin |
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