02.11.2009, 15:00 | #1 |
gesperrte Senorissima
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Heimkehr
Grüß Dich, mein Freund!
Nimm auch mein letztes Haar. Warst nie mein Feind. Du machtest Wissen klar. Hab Dich besonnen oft besungen bereits im Jugendjahr. Warst mir Begleiter auf meinem queren Weg, Bist in meine Wünsche mir geronnen. Hab nächtlings stark mit Dir gerungen... schwacher Streiter. Kannte dennoch Deinen Steg: Feste Brücke immerdar. Als Himmels Leiter. Im nächsten Frühling singt der Star! 01.11.2009 |
02.12.2009, 13:30 | #2 | |
Gelegenheitsdichter
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Liebe Leier,
Dein Gedicht muß man ein paar Mal lesen, bis es sich entfaltet. Ein Vers aber steht mir quer: Zitat:
Sonst gerne gelesen. LG. W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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02.12.2009, 15:06 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Lieber Walther,
der Steg, den ich meinte, führt über eine sehr schmale Wasserader. Deswegen ist er fest. Mein Gedicht war mir gar nicht mehr bekannt, hab Dank, daß Du es herausgehoben hast. Ich habe mit etwa 14 Jahren "Der Funke Leben" von Remarque gelesen, d.h. gräßliche Tode fast miterlebt. (Demanjuk ist zu krank, um dem Prozeß zu folgen!!!!!!!). Mit dem Tod (weder Freund noch wirklicher Feind) stehe ich auf Du und Du. Lieben Gruß von cyparis-Leier |
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