12.01.2010, 20:16 | #1 |
Eiland-Dichter
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Eiszeit
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker Geändert von Sandy Mohn (19.01.2010 um 16:59 Uhr) |
12.01.2010, 20:39 | #2 |
Gesperrt
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Liebe Sandy Mohn,
ich schau bei Bildern/Fotos immer auf den "Goldenen Schnitt", der ist Dir super gelungen! Deine Verse könnten eine Verbesserung vertragen, nämlich so: Ich würde ein paar Zeilen zusammen fügen: Schweigender Abschied, Kälte streift über die Haut lässt mit Eiseshauch Salzkristalle erstarren, sie (?) bleiben tief verborgen. Ich hab das "so" weg gelassen und durch "sie" ersetzt, es klingt ohne besser und Deine Verse erscheinen mir in sich schlüssiger, wenn Du nicht nur ein Wort pro Zeile schreibst. Aber das ist Ansichtssache. Das Bild ist wunderschön! Liebe Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (13.01.2010 um 12:28 Uhr) |
13.01.2010, 12:13 | #3 |
ADäquat
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Liebe Sandy,
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14.01.2010, 13:03 | #4 |
Eiland-Dichter
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Liebe Medusa,
habe mir deine Vorschläge durch den Kopf gehen lassen und stimme dir zu, dass man das " so " durch ein " sie " ersetzen könnte. Das Zusammenfügen der Zeilen hatte ich vorher auch schon ausprobiert, aber dann ging mir der Text zu weit in das Bild rein. Und dadurch ging die Wirkung von Text und Bild verloren. Jedenfalls habe ich es so gesehen. Danke, dass du dich mit meinem Gedicht beschäftigt hast. Darüber habe ich mich gefreut. Liebe Chavali, auch dir ganz lieben Dank für deine Gedanken zu meinem Gedicht. Freue mich sehr darüber, dass es dir gefällt. Einen lieben Gruß an euch beide von Sandy .
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker |
14.01.2010, 23:21 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo liebe sandy,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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20.01.2010, 13:27 | #6 |
Eiland-Dichter
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Lieber Gin,
habe mir einige Gedanken über deinen Vorschlag gemacht. Und das Gedicht jetzt auch dementsprechend geändert. Mir war das Erstarren der Salzkristalle wichtig und dass sie tief verborgen bleiben. Jetzt kommt es meines Erachtens auch viel besser zum Ausdruck. Für das Beschäftigen mit meinen Zeilen danke ich dir und freue mich, dass dir das Gedicht mit dem Bild gefallen hat. Einen lieben Gruß an dich von Sandy .
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker |
20.01.2010, 14:38 | #7 |
TENEBRAE
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Hi, Sandy!
Das Foto und die Bild- mit Textkomposition sind super! Der Text selbst allerdings - damit tu ich mich als reimender Dichter ohnehin schwer - erscheint mir eher wie belanglos aneinandergereihte kurze Aussagen und Zustandsbeschreibungen, wie aus'm Zufallsgenerator eines Computers, beliebig und seelenlos. Da kommt bei mir keine Stimmung auf. Außerdem glaube ich, dass da ein logischer Fehler drinsteckt: Salzkristalle brauchen nicht zu erstarren (können gar nicht...), denn die sind schon starr! Höchstens Schweiß könnte - in Anspielung auf Haut - kristallisieren, also eine Salzlösung, allerdings nur bei so extrem niedrigen Temperaturen, dass man da nackte Haut ohnehin nicht der Witterung aussetzen könnte! Man streut ja nicht umsonst Salz auf die Straßen! Ansonsten ist von EISkristallen die Rede! Die letzte Zeile wirkt sinnlos drangewurschtelt. Grammatikalisch passt sie ohne Komma mal nicht dahin, sorry! Inhaltlich bleibt der Leser ratlos zurück:Was bleibt nun genau wo verborgen? Das Erstarren, die Kristalle, die Eiseskälte, oder ist da von noch was anderem die Rede? Unklar, verärgernd. Entschuldige, dass ich da nun so schonungslos ehrlich und geradeheraus bin, aber für mich - und die weise ausdrücklich darauf hin, dass das ganz allein meine persönliche, subjektive Ansicht ist, also ganz allein MEIN Problem! - ist sowas wie dies hier keine Lyrik, sondern bestenfalls "strukturierte Prosa mit Stimmungsanspruch", den sie - zumindest für mich - nicht zu erfüllen vermag. Nix für ungut! Andere finden das bestimmt toll. Nur ICH kann's halt nicht. Ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (20.01.2010 um 14:41 Uhr) |
01.02.2010, 11:33 | #8 | ||
Eiland-Dichter
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Hallo Erich Kykal,
warum sollte ich dir böse sein? Das bin ich ganz bestimmt nicht, denn du hast ja nur deine Meinung dazu geäußert und das ist dein gutes Recht. Warum sollten wir hier sonst die Gedicht einstellen. Bei der letzten Zeile stimme ich dir zu, dass da ein Komma fehlt. Habe ich bei der Bearbeitung übersehen. Werde ich noch ändern. Danke für den Hinweis. Die Salzkristalle solltest du nicht so wörtlich nehmen es sollte eigentlich eine Metapher für Tränen sein. Und die bleiben tief verborgen, da der Abschied eisig war. Was ich nicht nachvollziehen kann sind deine Worte: Zitat:
Zitat:
Doch das Gedicht, um das hier geht, ist - das hast du schon richtig erkannt - eine Zustandsbeschreibung aus einem augenblicklichen intensiven Gefühl heraus. Einen lieben Gruß an dich von Sandy .
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01.02.2010, 20:48 | #9 |
Lyrische Emotion
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Liebe Sandy,
erst einmal herzlichen Glückwunsch, das ist ein wunderschönes Bild. Mir kommt unweigerlich der Gedanke an eine Trauerkarte. Hier ist zwar keine Person gestorben, aber immerhin ein tiefgehendes Gefühl. Deine Verse in Kombination mit dem Bild sprechen da ihre eigene Sprache. Anfangs bin ich auch über die Salzkristalle gestolpert, doch bestimmte wässrige Salzlösungen, sogenannte eutektische Gemische, erstarren erst bei -21,3° Celsius, was ja schon als eisige Kälte bezeichnet werden kann. Zudem kommt Salz in fast allen Mineralien vor, es steckt im größten Teil des Wassers auf unserem Planeten und selbst in unseren biologischen Körpern, auch im Blut, ist es notwendigerweise vorhanden. Und deshalb kann ich mich auch auf dieses Bild einlassen. Es kommt wirklich mit einer Eiseskälte rüber, die gefrieren lässt und zwar ganz tief innen. In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
16.02.2010, 12:12 | #10 | |||
Eiland-Dichter
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Beiträge: 56
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Lieber Falderwald,
nicht böse sein, dass ich erst heute auf deinen Kommentar antworte. Aber manchmal läuft mir einfach die Zeit davon... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Einen lieben Gruß an dich von Sandy .
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