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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 16.01.2010, 10:38   #1
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
Standard Mein

Neue Version

Mein

Mein ist alle Dankbarkeit,
für das Wissen um die Liebe,
die in meinem Herzen wohnt,
um die süße Einigkeit.

Mein bleibt das gewisse Schauen
in die Nähe und die Kräfte,
die mich schützen und mich halten,
ständig wächst in mir Vertrauen.

Mein ist alle Heiterkeit
durch das Wissen um das Leben,
um die reinigenden Wege,
bis in alle Ewigkeit.





Mein

Mein sind alle Dankbarkeiten,
um das Wissen und das Lieben,
die in meinem Herzen bleiben,
um die süßen Einigkeiten.

Mein bleibt das gewisse Schauen
in die Nähe und die Kräfte,
die mich schützen und mich halten,
ständig wächst in mir Vertrauen.

Mein sind alle Heiterkeiten
durch das Wissen um das Leben,
um die reinigenden Wege,
bis in alle Ewigkeiten.
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn

Geändert von Klatschmohn (16.01.2010 um 19:13 Uhr)
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Alt 16.01.2010, 15:58   #2
Quicksilver
lebendig
 
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
Standard

Hallo Klatschmohn,

ich mag den Klang und den Inhalt deiner Verse. Sprachlich habe ich einige Dinge, die mir auffielen, was mein Mitempfinden jedoch nicht schmälert

Zitat:
Mein sind alle Dankbarkeiten,
um das Wissen und das Lieben, <<<"Dankbarkeiten um" klingt für mein Gehör komisch.
die in meinem Herzen bleiben,
um die süßen Einigkeiten. <<< wenn das zweite "um" Teil einer Aufzählung ist, gehörte es m.E. in V3, weil so der Bezug fehlt. Wenn hier aber gemeint ist, dass etwas geschieht, damit die süßen Einigkeiten vorherrschen, so fehlte mir ein Wort hintenan.

Mein bleibt das gewisse Schauen
in die Nähe und die Kräfte, <<<Das Schauen in die Nähe und die Kräfte? Wie wäre ein "auf"?
die mich schützen und mich halten,
ständig wächst in mir Vertrauen. <<<Diesen Vers würde ich als eigenen Satz stehen lassen, also nach "halten" einen Punkt setzen.

Mein sind alle Heiterkeiten
durch das Wissen um das Leben,
um die reinigenden Wege,
bis in alle Ewigkeiten. <<< anstatt das oft verwendete "um" könntest ein "und" einflechten. Das klänge für mich runder.
Am besten gefällt mir sowohl inhaltlich als auch sprachlich die letzte Strophe.

Ich hoffe, du kannst mit meinen subjektiven Anmerkungen etwas anfangen.

Liebe Grüße
von
Quicksilver
__________________
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Alt 16.01.2010, 19:11   #3
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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HAllo Quicksilver,
ich denke, dass Du in vielem recht hast und habe das Gedicht verändert. Wie gefällt es Dir denn jetzt?

Mein sind alle Dankbarkeiten,
um das Wissen und das Lieben,
die in meinem Herzen bleiben, eingeschoben um die süßen Einigkeit

Lieben Dank für Deinen Kommentar und einen lieben Gruß,
Klatschmohn.

Mein ist alle Dankbarkeit,
für das Wissen um die Liebe,
die in meinem Herzen wohnt,
um die süße Einigkeit.

Mein bleibt das gewisse Schauen
in die Nähe und die Kräfte,
die mich schützen und mich halten,
ständig wächst in mir Vertrauen.

Mein ist alle Heiterkeit
durch das Wissen um das Leben,
um die reinigenden Wege,
bis in alle Ewigkeit.
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn

Geändert von Klatschmohn (16.01.2010 um 19:14 Uhr)
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Alt 16.01.2010, 20:14   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe klatschmohn,

deine zeilen klingen sehr innig und finden in meinem innersten tiefe resonanz.
deshalb möchte ich sie auch nicht weiter zerpflücken.
dieses gedicht ist wie eine blume.
man muss es in seine gesamheit erfassen: warum es ist, worauf es beruht.
dann spürt man seine innere wahrheit- und es bedarf keiner worte mehr....

zustimmend,
larin
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Alt 16.01.2010, 21:52   #5
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Klatschmohn,
hier erspürt man etwas ganz Eigenes.
(Natürlich deshalb, weil wir uns kennen.)
Es wäre falsch, nicht daran zu rütteln, weil ich weiß ...
Aber, es gibt nichts zu rütteln.
Es trifft und berührt ganz tief - und wunderbar, dass es so ist.
Dein "Mein" ist gut und mir gefällt die Erstversion besser. In Singular spricht es direkter an und umfasst das Leben.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 17.01.2010, 00:24   #6
Salamander
Neuer Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 13.04.2009
Beiträge: 19
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Hallo Klatschmohn!

Ein wunderbares Gedicht ist das!!

Die erste (untere) Version gefällt mir allerdings besser.
__________________
Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen, die Träume, die wir spinnen und die Sehnsüchte, die uns treiben.Damit wollen wir uns bescheiden.
Heinrich Spoerl - "Die Feuerzangenbowle"
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Alt 17.01.2010, 14:45   #7
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Liebe Larin,
einen ganz lieben Dank für Deinen wunderbaren Kommentar, der mir zeigt verstanden worden zu sein.
Was soll ich sonst noch sagen? Liebe und herzliche Grüße,
Klatschmohn


Liebe Dana,
auch Dir nicht minder einen herzliches Dankeschön.
Eine Frage nur - welche Version hat Dir besser gefallen? Die Erstversion war die im Plural.
Ganz liebe Grüße,
Klatschmohn


Liebe Salamander,
vielen lieben Dank, dass Du das Gedicht gelesen, es kommentiert hast – und vor allem dass es Dir auch gefallen hat.
Ich lass mal beide Versionen stehen, je nach Belieben.
Herzliche Grüße,
Klatschmohn
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© Klatschmohn
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Trockenmohn
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Alt 19.01.2010, 06:54   #8
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hallo Klatschmohn,

lange war ich nicht in deinen Fäden.
Dieser Text hier ist so voller Gefühl, dass ich nicht umhin komme, einen Beitrag dazu zu schreiben.
Es ist, als ob ein Mensch Frieden gefunden hat mit sich selbst und der Umwelt,
dass er viel Schönes und Trauriges erlebt
und für sich die richtigen Schlüssen gezogen hat.

Nun hast du beide Varianten oben eingestellt. Dabei geht es hauptsächlich um die Ein- oder Mehrzahl von
Dankbarkeit, Einigkeit, Heiterkeit, Ewigkeit.
Dabei gefällt mir die Version der Einzahl ein bisschen besser.

Es grüßt
Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 19.01.2010, 14:29   #9
ruhelos
Flaschenpost
 
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
Standard

hallo klatschmohn,

nachdem ich in letzter Zeit nicht mit Kritik an deinen Gedichten gespart habe, folgt nun ein wohlwollender Kommentar meinerseits. Dein Liebesgedicht findet mein Gefallen. Der umarmende Reim passt gut zum Inhalt. Das Gedicht liest sich flüssig. Das lyr. ich scheint schon über einige Lebenserfahrung zu verfügen und ist mit seinem Leben so wie es ist zufrieden. Es fühlt sich glücklich und geborgen. Die Überarbeitung hat dein Gedicht noch mehr Glanz gegeben. Gern gelesen und kommentiert.

Viele Grüße
ruhelos
__________________
Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain)
ruhelos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.01.2010, 12:16   #10
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
Standard

Hallo zusammen,

Dear Blak Raziel,
lieben Dank für Deinen Kommentar . Mir geht es ähnlich: im Plural mit den weiblichen Kadenzen gefällt mir das Gedicht von der Melodie her besser, klarer wird es im Singular.
So soll es nun in beiden Versionen stehen bleiben.
Lieben Dank auch für die Sprachlosigkeiten.
Klatschmohn

Hallo Chavalli,
auch Dir vielen Dank für Deinen Kommentar. Mit dem inneren Frieden ist das so etwas: er kommt und geht, je nach innerer Verfassung. Es gibt halt so Zeiten im Leben.
Danke auch für Deine Aussage welches Gedicht Dir besser gefällt. ich muss mich ja auch entscheiden, welches günstiger klingt.
Liebe Grüße,
Klatschmohn

Hallo Ruhelos,
da danke ich doch für das dicke Lob, das natürlich runter geht wie ÖL.
Ja sicher, der umarmende Reim war natürlich absichtlich.
Liebe Grüße,
Klatschmohn
__________________

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Trockenmohn
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