15.06.2011, 15:34 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Wie die Blumen einfach blühen
Wie die Blumen einfach blühen,
Schmiegt sich Sehnsucht in die Liebe: Wärn vergeblich alle Mühen, Selbst, wenn ich Dir Verse schriebe, Die die Welt so tief berührten, Dass sie leicht ins Taumeln käme, Dass sie schlankweg Dich verführten, Wenn ich Dich am Herzen nähme? Spreche oder schweige, Liebes, Aber lass uns weiter hoffen: In der Eile des Getriebes Hältst Du uns die Zukunft offen! Auch das Reimen eines Verses Ist ein Kampf ums nackte Leben: Ruheraum für Kontroverses Sollen meine Zeilen weben! Ich will werben, mich bemühen, Schutzhaus und Dein Traumschloss bauen: Werden uns die Blumen blühen, Werden wir uns stets vertrauen?
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (15.06.2011 um 19:50 Uhr) |
15.06.2011, 19:04 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo walther,
ein feines gedicht, das die kunst und die liebeskunst hoch hält! aber fehlt da nicht eine silbe? Hältst Du uns (die / unsre) Zukunft offen! diese zeile gefiele mir in umgekehrter reihung besser - dann kriegte ich sie beim lesen metrisch besser hin: Dass sie schlankweg Dich verführten, und die dritte strophe ist mein erklärter liebling: Zitat:
larin |
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15.06.2011, 21:28 | #3 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb. larin,
vielen Dank für Deinen Eintrag. Ich habe Deine beiden Monita gerne aufgenommen und oben bereits umgesetzt. Das Schreiben von Liebesgedichten ist eine Sache für sich. Man streift immer am Kitsch und am Banalen bzw. Ausgelutschten entlang. Manchmal streift man nur, manchmal badet man drin. Danke nochmals und lieber Gruß W.
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