![]() |
![]() |
#1 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
Wenn der Knipser knipst im Zug,
Denk ich immer nur an dich! So vergeht die Zeit im Flug; Doch, wie werd ich ärgerlich, Wenn die Bremse wieder bremst! Steig nicht aus, fahr Schicht um Schicht, Zornig, nicht, weil du mich hemmst Hinzugehn, wo meine Pflicht, Dadurch, dass du mir im Geist, Wenn der Knipser knipst das Loch, Nahe bist, als ob du reist Mit mir hin und her; jedoch, Was mich vielmehr wütend macht, Was ich nicht ertragen kann, Folgt dann kurz nach Mitternacht: „Feierabend!“, ruft der Mann... |
![]() |
![]() |
#2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
guten tag wolo,
da du mich freundlich aufgefordert hast, dir einen kommentar zukommen zu lassen, möchte ich es auch gern tun dieses gedicht habe ich wahllos ergriffen und werde mich daran zu „vergehen“ suchen „steig (ich) nicht aus,…“ du lässt das „ich“ weg! ich habe damit kein problem, doch dachte ich, dass du als perfektionist damit eines hättest? zunächst mal ist es nach meinem verständnis/geschmack handwerklich, also von metrik und reim nicht zu beanstanden, die aussage: du musst mit dem zug zur arbeit fahren und das lochen erinnert dich an einer andere art des loc…, du fährst schichten, also gehörst du zum zugpersonal? du kannst nicht dort lochen, wo es dir besser gefällt, aber warum pflicht? warum ärgert dich der feierabend? „mit mir hin und her…“ scheint mir eine ero-t-echnische anspielung zu sein, wenn dem so ist, dann finde ich diese gut du siehst, mir ist der sinn vermutlich nicht eingegangen! es könnte anderen auch so gehen da ich die intension nicht (richtig) erfasst habe, fällt es mir auch schwer, vorschläge zu machen auch den titel kann ich nicht in den gewollten zusammenhang bringen besten gruß ida |
![]() |
![]() |
#3 |
Gast
Beiträge: n/a
|
![]()
hallo ida
auch hier vielen dank fürs lesen und kommentieren! ich bin kein perfektionist. aber froh um hinweise, was den leser, in dem fall dich, vielleicht beim lesen stören könnte, auch wenn er damit kein problem hat. zu unschärfen und zweideutigkeiten: das gehört für mich zum versemachen. ich kann es mir fast nicht anders vorstellen. die unschärfe bei "pflicht" und jene bei "schicht" wollte ich aber nicht. besonders "schicht" ist des reimes wegen gewählt; beides zusammen sollte eigentlich heissen, dass da einer wie ein uhrpendel in einem pendlerzug hin und her fährt, alle "arbeitsschichten" des zuges, des zugführers über, von endhaltestelle zu endhaltestelle, bis der zug und der zugführer feierabend haben. er tut das, anstatt zur arbeit zu gehen, zum beispiel. den grund hast du offenbar erraten können. tja, warum schätzt er es aber nicht, wenn der zug ins depot fährt? da gibt es vielleicht verschiedene möglichkeiten? gruss von wolo |
![]() |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 4 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 4) | |
|
|