23.12.2012, 16:12 | #1 |
verkannt
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Meine Weihnachtsgeschichte
So, nach der gefühlten neunundachtzigsten Weihnachtsgeschichte
hab ich auch eine geschrieben, kein literarischer Erguss, aber echt passiert. Frohes Fest. Gestern auf der Autobahn, hab ich ein Rentier überfahrn, hinten hing ein Schlitten dran, darauf, da saß, der Weihnachtsmann. Der flog sogleich im hohen Bogen und das ist jetzt nicht gelogen, mit einer schönen Schraube, direkt auf meine Motorhaube. Und sagt zu mir, „Du dumme Sau, du stiehlst mir heute meine Schau. Was wird denn nun aus den Geschenken? Was sollen all die Kinder denken?“ Ich sagte,“Klaus, nun bleib mal locker, fall mir hier jetzt mal nicht vom Hocker“ und spannte meinen Wagen dann, vorm Schlitten von dem Weihnachtsmann. So trugen, ich und Klaus, die ganze Nacht Geschenke aus und kehrten diese Nacht am Ende, zum Glück zu einer guten Wende und alles ist im Lot, nur Rudy, der ist tot.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
23.12.2012, 20:33 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 136
|
Hallo Cebrail,
deine Weihnachtsgeschichte mag ich: Sie ist originell, dabei sehr fluffig (locker-leicht) geschrieben und enthält überraschende Wendungen. Das Gesamtpaket paßt incl. dem Schuß Nachdenklichkeit am Ende. Ich ziehe die Weihnachtsmütze! Vorweihnachtlichen Gruß von Suzette |
24.12.2012, 14:22 | #3 |
verkannt
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Hallo Suzette,
danke für deinen Eintrag hier. Und nochmal danke für dein Lob, ich muss aber gestehen, dass dieses Ding hier nicht wirklich Lob verdient hat. Also die Mütze brauchst du nicht zu ziehen. Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest, mit leckerern Keksen und allem was dazu gehört. Einen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
24.12.2012, 16:07 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 136
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Na gut, weg mit der Mütze (stand mir sowieso nicht) und her mit den Leckereien.
i.d.S. danke für die Grüße und zurück: LG Suzette |
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