04.08.2013, 16:37 | #1 |
ADäquat
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Die Rückkehr
Seit vielen Jahren steht in Vaters Scheune
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Geändert von Chavali (09.08.2013 um 17:47 Uhr) |
04.08.2013, 22:29 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali,
eine sehr schöne und anrührende Idee. Aber am Ende lässt mich das Gedicht etwas unzufrieden zurück. Wieso kann am Anfang behauptet werden, dass die Truhe da steht? In der vierten Strophe, nach der Rücker, ist das einsichtig, aber in der ersten Strophe, vor der Rückkehr, kann man das doch nur ahnen. Und was ist mit dem Hof? Ist er bewohnt? Von Bruder oder Schwester? Sind beide Elter schon lagen tot oder gerade gestorben? Warum wird die True nicht geöffnet? Eine wirkliche Rückkehr würde dazu berechtigen, denke ich und es wäre etwas ganz natürliches. Aber vielleicht ist es ja gar keine wirkliche Rückkehr, sondern nur der Wunsch zurückzukehren? Hoffentlich kannst du mit meinem Spontan-Kommentar etwas anfangen. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
05.08.2013, 11:49 | #3 | |||
ADäquat
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Lieber Thomas,
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05.08.2013, 12:25 | #4 | |
TENEBRAE
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Hi, Chavi!
Unter uns: Mit deinen ganzen Schrift- und Farbextras machst du es dem Zitierenden nicht eben leicht, deine Texte zu bearbeiten, da sie unter bergeweise Daten in eckigen Klammern verschwinden! Folgende Anmerkungen: Dein Gedicht besteht vorwiegend aus unbetont beginnenden 5hebigen Versen - für alle, die nicht in dieses Schema passen, habe ich mir erlaubt, Vorschläge zur Behebung zu unterbreiten, ebenso für ein paar kleine Fehlerlein. Zitat:
Sehr gern gelesen und beklugfummelt! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (05.08.2013 um 12:27 Uhr) |
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05.08.2013, 18:30 | #5 | ||
ADäquat
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Hi, Erich,
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05.08.2013, 22:26 | #6 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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06.08.2013, 21:28 | #7 | ||
ADäquat
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hi ginnie,
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06.08.2013, 21:47 | #8 |
TENEBRAE
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Hi, Chavi und Ginton!
Ja, wenn eh alles so dolle passt, dann erspar ich mir in Zukunft die Mühe, auf offensichtliche - und offensichtlich störende (es sei denn, man hat kaum "Taktgefühl"...) - metrische Mängel hinzuweisen. Wozu die Liebesmüh - geht ja ohnehin alles "irgendwie"... Leicht verstimmt, eKy
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06.08.2013, 22:06 | #9 | |
ADäquat
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Zitat:
Oh Erich,
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06.08.2013, 22:33 | #10 |
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Ach, Chavi!
Was nützt es, wenn du ein paar Kleinigkeiten übernimmst, die gravierensten Fehler aber bestehen lässt? Als Verfasser eines ernst gemeinten Kommentars kommt man sich da irgendwie blöd vor... Es gibt einen Unterschied zwischen Ablehnung einer Korrektur aus berechtigten Einwänden, zB in stilistischen Fragen, und dem bewussten Ignorieren von eindeutigen Fehlern, die das Gedicht schmälern, nur weil man sie nicht wahrnehmen kann oder wahrnehmen will. Hier habe ich auf diese eindeutigen metrischen Mängel hingewiesen, die überlangen und zu kurzen Zeilen - aber diese wichtigsten Fehler wurden eben nicht behoben. Und dann kommt noch ein Herr Ginton und setzt seinen Sanktus drunter, indem er dir quasi bestätigt, dass da aus seiner Sicht gar keine Fehler wären! Wie wunderbar! Alles easy, alles cool! Da frage ich mich doch irgendwie: Wozu mach ich mir die Mühe, wenn die Leute ohnehin lieber das Offensichtliche ausblenden möchten? Wenn ihr euch lieber klaren Gedanken verweigert, müsst ihr euch nicht wundern, wenn Leute wie ich so viel zu euren Zeilen zu sagen haben, was man nicht gerne hört! Ich nehme das hier jedenfalls ernst. Und wenn du lieber auf oberflächliches Lobesblabla hörst, als an dir zu arbeiten, wirst du dieselben Fehler in 10 Jahren immer noch machen! Erwarte aber bitte nicht, dass ich dir so lange zeige, wo's eindeutig hapert! Verzeih meine Heftigkeit, aber ich hab grad einen dicken Hals, und das muss irgendwo raus, bevor mir der Kragen platzt! Ich will dich nicht schelten oder herabwürdigen - es ärgert mich nur ungemein, dass so offensichtliche Fehler einfach zu "keinen" erklärt werden! Ginton tut es, indem er sie nicht wahrnimmt (bewusst oder unbewusst), und du tust es, indem du diese meine Hinweise ignorierst! Es ist ja nicht das erste Mal! Vielleicht bin ich auch nur zu akribisch, zu pingelig, zu genau. Aber ich mag nun mal keine fehlerhaften Gedichte - das relativiert all ihre anderen Qualitäten in meinen Augen! Oft genug schade drum, aber schließlich sind es nicht meine Werke, und ich kann niemanden zwingen, aus meiner Sicht Vernunft anzunehmen. Aber ich trauere jedesmal um eine weitere vergebene Chance auf wahrhaft erhabene Lyrik, nur weil jemand die Dinge eben "anders" sieht. (Und DAS zählt dann schon als Argument!) Wie gesagt, in stilistischen Fragen kein Thema - aber bei eindeutigen Schnitzern ärgert es mich ungemein! Abschließend kann ich nur sagen, dass es an mir liegt. Ich ertrage es schlecht, wenn man sich guten Gründen verschließt - es beleidigt meine Vernunft! Sicher bin auch ich nicht ohne Fehl und durch Kritik nur schwer zu beeinflussen, aber wer mich bei einem eindeutigen Fehler erwischt, findet mich immer einsichtig. Dafür, dass eure Fehlertoleranz offenbar höher liegt, könnt ihr beide nichts. Es bringt auch nichts, das jetzt weiter zu diskutieren - ich hab scheinbar einfach einen schlechten Tag erwischt... Verzeih, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (07.08.2013 um 17:41 Uhr) |
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