10.01.2014, 19:04 | #1 |
Slawische Seele
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Das Band
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. Denn manchmal weiß ich nicht, ob du mich bei dir siehst, weil mein Versprechen heißt; ich wäre stets bei dir. Ich liebe dich so sehr, dass du mir ALLES bist, getragen und beschützt, doch zögerlich beim WIR. Es wünscht mein ganzes Herz, dass endlich ohne mich du deine Ziele steckst, durchaus mit einem Schnitt, auch dann, wenn ungewollt und hilflos eigentlich, ich dir ein Hindernis nur bin bei manchem Schritt. Die Zeit, die uns noch bleibt, ist endlich und beschränkt, mit dem Bewusstsein, dass du mir geliehen bist. Ein Kind, das durch Geburt sich einfach nur verschenkt, trägt Freiheit im Gepäck und meldet sie vermisst, zuerst und auch zurecht, bei seinen Liebsten an. Verstehst du jetzt das WIR? Es ist ein langes Band, damit das Kind in dir sich drauf verlassen kann: Wann immer du mich rufst, reich ich dir meine Hand. . .
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) Geändert von Dana (11.01.2014 um 00:13 Uhr) Grund: auf eKys Vorschlag |
11.01.2014, 00:01 | #2 |
TENEBRAE
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Hi, Dana!
Ein sehr schönes Gedicht über die Liebe einer Mutter zu ihrem Kinde - von der Zeit der Schwangerschaft, dem "Schnitt" durch die Nabelschnur, dem Kennen- und Liebenlernen, dem Aufwachsen, Reifen und - Gehen lassen! Einzig in S2Z1 würde ich statt des "immer", das ja so nicht ganz stimmig ist - gemeint ist ja ein "später immer" - ein "endlich" setzen. Sehr gern gelesen und genossen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.01.2014, 00:16 | #3 |
Slawische Seele
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Lieber eKy,
an diesem Gedicht habe ich länger gearbeitet. Dein Kommentar und Kritik haben mein Anliegen durch ein einziges Wort vertieft und bestätigt. Danke dafür und liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
17.01.2014, 12:42 | #4 |
ADäquat
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Liebe Dana,
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19.01.2014, 19:33 | #5 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
ich danke dir. Gedichte in dieser Rubrik tragen oft (gar meist) persönliche Motive. Es ist gewidmet und will doch Mütter (Eltern) ansprechen. Habe mich über deinen Kommentar sehr, sehr gefreut. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
22.01.2014, 17:21 | #6 |
Gast
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Liebe Dana
Dieses ist ein Liebesgedicht von einer Mutter an das eigene Kind. Du schilderst diese Liebe nachdenklich mit klaren Worten. sehr gerne gelesen von sy. |
26.01.2014, 19:27 | #7 |
Lyrische Emotion
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Liebe Dana,
wenn alle Stricke reißen, wenn es keinen Halt mehr gibt und ein Absturz ins Unendliche droht, dann ist immer noch die liebende Mutter zur Stelle und versucht aufzufangen, was aufzufangen ist. Das ist ein toller Rückhalt und gibt einem Menschen die Sicherheit, die er nur von der Mutter erhalten kann, von seiner Mutter. Glücklich ist der Mensch, der eine solche Mutter hat. Sie ist bestimmt auch eine tolle Lebensgefährtin, wenn ihr diese Freiheit für ihre Kinder nicht beschränkt wird. Ein sehr schönes und inniges, ja fast schon intimes, im Sinne von "sehr nahe und vertraut (in Bezug auf das persönliche Verhältnis zwischen Menschen), aber auch im Innern eines Menschen verborgenes, tief innerlich angelegtes Gedicht. Gerne gelesen und kommentiert. .. . Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
28.01.2014, 22:47 | #8 |
Slawische Seele
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Liebe syranie,
danke. Jede Liebe, wenn sie echt ist, sollte nachdenklich und klar sein. Das ist mein Anliegen - hier ganz speziell. Lieber Faldi, mir ist eine gewisse "Intimität" bewusst - und dir nehme ich die Innigkeit im Verständnis dazu ganz und gar ab. Für dein Lob eines schönen und tief angelegten Gedichtes bedanke ich mich gerade darum ganz besonders. Liebe Grüße euch beiden, Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
01.05.2014, 08:40 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Dana,
das ist ein wunderschönes und einfühlsames Gedicht, das Einblick in die Gedankenwelt einer liebenden, aber auch sich sorgenden Mutter gibt. Ich hoffe, ich trete dir persönlich nicht zu nahe, wenn ich die Vermutung äußere, dass du selbst Mutter bist, denn nur so kann ich mir das Zustandekommen eines solch tiefgehenden Gedichtes erklären. Das hat mich sehr gerührt. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
02.05.2014, 20:20 | #10 |
Slawische Seele
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Hallo Narvik,
ich freue mich sehr über deinen Kommi - ja, ich bin Mutter von zwei wunderbaren Kindern. Nicht minder darüber, dass dir mein Gedicht gefällt - daraus schließe ich, dass du ein Vater bist, oder? Herzlichen Dank, auch für das "Ausgraben". Die Überraschung kam sehr positiv herüber. Liebe Grüße Dana
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