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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 22.03.2016, 15:22   #1
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
Standard Wir, Sklaven unsrer Herrscherinnen

Wir, Sklaven unsrer Herrscherinnen,
verloren, schwach, dahingerafft...
verlieren, was nicht zu gewinnen!
Worauf nur soll man sich besinnen?
Uns fehlt der Mut, uns weicht die Kraft!
Wir Sklaven unsrer Herrscherinnen -
erbringen Opfer, geben Blut,
daß Flüche fest sie um uns spinnen,
in Ketten unsre Freiheit ruht
und Ekel reißt das Herz von hinnen;
von neuem wird der Seele Qual
die Brust durchwühlend bald beginnen,
uns brennt der Sonne Feuerstrahl.
Ach nie entkommen, nie entrinnen,
just ohne Wille, ohne Wahl,
im Geist benommen und von Sinnen,
wir Sklaven unsrer Herrscherinnen.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.

Geändert von Terrapin (22.03.2016 um 18:50 Uhr)
Terrapin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2016, 16:06   #2
anamolie
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Worauf nur soll man sich besinnen?
Worauf soll man sich nur besinnen?

Empfände ich als weniger irritierend.

Ansonsten, war das Gedicht vorher nicht gut im Finis,
bevor die letzte Zeile angefügt worden ist.
Jetzt ists sehr rund. Hat Kraft, Dramaturgie, Verve!
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Alt 27.03.2016, 12:39   #3
Terrapin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
Standard

Hallo Anamolie!

Danke für das ehrliche Lob.
Mit der Schlußzeile hast du recht.

Liebe Grüße, Pinni.
__________________
Das Leben ist eines der schwierigsten.
Terrapin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2016, 16:32   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi Pinni!

War nie ein Sklave, wollt nie Herrscher sein,
so blieb ich ungebrochen - doch allein ...

Gern gelesen!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2016, 13:20   #5
charis
/ Bil-ly /
 
Registriert seit: 02.10.2015
Beiträge: 435
Standard

Zitat:
Zitat von Terrapin Beitrag anzeigen
Wir, Sklaven unsrer Herrscherinnen,
verloren, schwach, dahingerafft...
verlieren, was nicht zu gewinnen!
Worauf nur soll man sich besinnen?
Uns fehlt der Mut, uns weicht die Kraft!
Wir Sklaven unsrer Herrscherinnen -
erbringen Opfer, geben Blut,
daß Flüche fest sie um uns spinnen,
in Ketten unsre Freiheit ruht
und Ekel reißt das Herz von hinnen;
von neuem wird der Seele Qual
die Brust durchwühlend bald beginnen,
uns brennt der Sonne Feuerstrahl.
Ach nie entkommen, nie entrinnen,
just ohne Wille, ohne Wahl,
im Geist benommen und von Sinnen,
wir Sklaven unsrer Herrscherinnen.
Wie oft muss der arme Kerl eigentlich noch sterben!? Klingt nach richtig untot

Ich werds mir auf die Pinwand pinnen!

Lustig!

Lieben Gruß
charis
charis ist offline   Mit Zitat antworten
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