24.04.2016, 10:45 | #1 |
ADäquat
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Entschwundene Rache
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Geändert von Chavali (24.05.2016 um 19:00 Uhr) Grund: neue Vorschläge zur Änderung |
24.04.2016, 11:03 | #2 |
Von Raben umkreist
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Liebe Chavali,
wenn das keine Ballade ist! Toll, wie du den Spannungsbogen setzt und ihn zum Schluss im Zeichen der Liebe neu belebst. Ich habe deine Erzählung regelrecht verschlungen und gestaunt, wie perfekt du die einer Ballade eigenen Merkmale - bis hin zur typischen Sprache - eingesetzt hast. Ich ziehe voller Hochachtung meinen Hut. Liebe Grüße Sid
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24.04.2016, 13:44 | #3 | |||
ADäquat
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Lieber Sid,
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24.04.2016, 20:15 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hi chavilein...
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24.04.2016, 23:10 | #5 | ||
ADäquat
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Hi ginnie,
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27.04.2016, 18:07 | #6 |
/ Bil-ly /
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Liebe Chavali,
Toll, wie du diese schwierige Aufgabe, eine Ballade zu schreiben, gemeistert hast. Man kann sich diese Szene gut vorstellen - schöne Detailaufnahmen, wie etwa der Löwenkopf - und es wird trotz der Länge nicht langweilig. Sehr gerne gelesen. Lieben Gruß charis |
08.05.2016, 05:44 | #7 |
Kiwifrüchtchen
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Liebe Chavi,
fein gebastelt! Ein beeindruckendes Stück Lyrik, spannend bis zum letzten Wort und nirgendwo flach. Gut gemacht! Chapeau! Wo sie passt, mag ich die antiquierte, etwas schwülstige Sprache sehr gerne und wo könnte sie besser passen als bei einer Ballade ? Sogar die Inversionen sind hier so geschickt eingebunden, dass sie mir keinen Brechreiz verursachen und dafür allein schon gibts ein Kompliment. Ein paar Kleinigkeiten zum Bemosern hab ich gefunden: der einst den Bruder zornig niederstach... Hier würde ich "ruchlos" dem zornig vorziehen aus folgendem Grund: Zu der Zeit, in der dein Drama spielt, galt es als durchaus respektabel, zornig zu sein. Und von zornigen Edelmännern wurde erwartet, dass sie kämpfen, sich einem fairen Duell stellen bzw eines forderten. Kam einer dabei ums Leben, war das für seine Familie Ehre, nicht Schande und daher auch kein Grund zur Rachsucht, die deinen Protagonisten offensichtlich antreibt. Also drängt sich mir bei deiner Schilderung der Eindruck auf, als sei der Bruder nicht in einem fairen Schwerterduell, sondern in einer hinterlistigen/brutalen Attacke gemeuchelt worden. Tja... und das Wort "ruchlos" würde dieser Theorie Hand und Fuß geben. "erhebt sein edles Haupt wie vor dem Tore stolz..." Warum das Wörtchen "wie" und welche Bedeutung hat es hier? Es scheint mir doch eher eine grammatikalische Warze zu sein höchstwahrscheinlich das vergessene Überbleibsel einer oder mehrerer vorgenommener Veränderungen am Text. Vorschlag: erhebt sein edles Antlitz vor dem Tore stolz... Antlitz, auch so ein verstaubtes Wort, das hier sehr gut reinpassen würde. die Flügel dehnten sich.... hm... also das Dehnen mag ich hier gar nicht. Hier müsste "öffneten sich einen Spalt".. aber das hast du schon in der Zeile zuvor. Allerdings wär es mM nach einfacher, dort einen Ersatz zu finden. Grad eben fällt mir nix ein... ich brüte noch darüber. "Mein Vater fiel im Kriegerfeld..." Ich meine, hier müsste statt "im" ein "am" hin, so wie man auch sagt "fiel am Schlachtfeld", wenn es sich auf einen Ort bezieht. "im" gehörte dann bei "im Kampf", "im Krieg" usw... Wo bleibt Eky??? "nun fällts mir angesichts des Todes schwer..." Hier verlierst du mich, liebe Chavi. Von wessem Tod spricht er hier? Von seinem eigenen? Wohl kaum. Vom Tod dessen, der den Bruder auf dem Gewissen hat? Kann nicht sein, denn er hat ja gerade erfahren, dass der nicht hier ist. Womit das Wort "angesichts" auch nicht mehr zutrifft. Hilf mir bitte auf die Sprünge hier. "Sein Geist geschlagen und nur eines fleht" Sollte das nicht heissen: Sein Geist geschlagen um nur eines fleht.... ? Und nun zur letzten Erbse: Alle Zeilen des gesamten Textes beginnen unbetont. Warum fällt ausgerechnet die letzte Zeile aus der Reihe? Wie überhaupt willst du denn das "Und er spürt..." betont haben? Für mich liest es sich "und er spürt im Innern schon die" usw Gibts einen bestimmten Grund dafür, das "und" zu behalten? Warum nicht: er spürt im Innern schon ..... ? Puh... fertich. Sind nur kleine Nüsslein. Insgesamt hat mir deine Ballade supergut gefallen und es hat mir Freude gemacht, mich damit zu beschäftigen. Sehr gern gelesen und besenft. LG von Lai
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.................................................. ........................................... "Manchmal ist es so demütigend, ein Mensch sein zu müssen..." Erich Kykal Geändert von Lailany (08.05.2016 um 06:10 Uhr) |
09.05.2016, 20:42 | #8 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
ich habe jetzt den Text und alle Antworten gelesen und ich kann mich hier nur Lailanys ausführlichem Kommentar anschließen, auch was die Änderungsvorschläge angeht. Ich komme vom Verständnis her mit der achten Strophe zurecht, denn hier ist meines Erachtens ganz klar der Tod des Brudermörders gemeint, der auf dem Schlachtfeld gefallen ist. Allerdings ist mir noch etwas aufgefallen. Bis einschließlich Strophe 4 spielt die ganze Handlung im Präsens. Dann findet sie ab Strophe 5 plötzlich im Präteritum statt, um in Strophe 9 wieder ins Präsens zu gleiten. Und damit meinte ich nicht die Zeit in den wörtlichen Reden, sondern tatsächlich die der Handlung. Da müsste noch einmal dran gefeilt werden. Ansonsten eine gute Idee und eine schöne Ballade, die ich gern gelesen und kommentiert habe... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
10.05.2016, 11:17 | #9 |
Gast
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Liebe Chavali,
Deine Ballade habe ich in einem Rutsch durchgelesen, sie hat Wendungen, Spannung und ein Happy End. Die Liebe siegt! Ich habe dein Gedicht zum wiederholten Male sehr gerne gelesen, Hut ab! Liebe Grüße sy |
24.05.2016, 18:52 | #10 | ||||||
ADäquat
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Liebe charis,
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