23.05.2016, 11:21 | #11 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Liebe sy,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
23.05.2016, 11:38 | #12 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Liebe Lai,
Als ich das Gedicht geschrieben hatte, sah ich vor meinem inneren Augen ein surreales Bild. Jemanden der durch einen Rahmen steigt und dananch anders malt, du kannst auch denken Anders lebt. Meine Wortschnipsel im Gehirn zu diesem Bild zusammengefügen war für mich keine leichte Aufgabe. Es sollte Abstrakt werden, und dennoch sollte der Sinn rüberkommen, das jemand ein Maler, oder ein Mensch der bildlich gesprochen seinen eigenen Lebensrahmen verläßt, sich verändert. Er "sieht", im Geiste danach die Konturen, die Möglichkeiten den Zufalls, falls Gekleckstes, sprich Unverhofftes passiert, als Möglichkeit an damit umzugehen, es ist nichts mehr Schlimmes daran. Das frühere Genaue, Gewohnte vielleicht auch das sich selber Einengende, verliert sich, und es wird Neues gefunden. Nun bin ich bei den Philosophen gelandet. Daher möchte ich das "sieht" behalten. "Künstlerblick" lasse ich aus dem gleichen Grund liegen und verwende das unverfänglichere: Gefunden werden keine festen Spuren - auch wenn es nicht so lyrisch ist. Auch kann ich mich mit ginTons Deutung anfreunden. Die Rubrik läßt dem Leser die Freiheit. Gefunden werden keine festen Spuren - vielleicht fühlst du dich frei und ungebunden? Die Hürden im Gehirn verschwinden leise, denn du hast gelbes Sonnenlicht gefunden.<<< das wird gefunden, wenn man durch seinen Rahmen steigt, ob künstlerisch, ob im Sinne einfach den alten Lebensrahmen verändern.. Lailany bei mir im Kopf fügt sich die erste Fassung zu einem runden Gedicht zusammen, eky hat es in meinem Sinne deutlicher verfeinert. Die zweite Fassung ist für Diejenigen, die es noch surrealer mögen! Lieber eKy, Ich danke dir für deinen roten Faden, wenn du wüßtes, aus welchen Schnipseln ich meine Teilchen zusammensetze, würdest du vielleicht verstehen, warum einige Gedichte aus dem Ruder laufen. Aber genug geplaudert. Ich bin mit diesem Sonett so zufrieden wie es ist. Euch Beiden einen Dank! Liebe Grüße sy Oh Chavali Ich habe dich übersehen Blindfisch! Ja du hast recht, wegen einem Wort, ist der Sinn nicht weg. Jedem das Seine! Danke für deinen Kommentar, und das du mich an meine Teilchen erinnert hast. Liebe Grüße sy Geändert von juli (23.05.2016 um 12:29 Uhr) |
27.05.2016, 10:27 | #13 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 10.05.2016
Beiträge: 251
|
Liebe Syranie,
hier schließe ich mich dem Lob an. Dein Sonett über die abstrakte Malerei gefällt mir ausgesprochen gut. Wunderbar geschrieben und sehr phantasievoll! Liebe Grüße Ophelia |
27.05.2016, 10:47 | #14 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Liebe Ophelia,
Danke für dein Lesen, ich freue mich über dein Lob. Liebe Grüße sy und viel Spaß beim Worten |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
|
|