27.02.2017, 21:58 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Treiben
Treiben
Wie hilflos treibt das Floß unendlich auf dem Meer der Menschenseele hin. Ob hauchlos nebelschwer, ob wogend riesengroß, wie einsam ohne Sinn und immer ankerlos. Der Lotse singt ein Lied in uferlose Ferne; es träumt der Asteroid sich wundersame Sterne. Eine Version für Erich Treiben Wie hilflos treibt mein Floß unendlich auf dem Meer der Menschenseele hin. Ob hauchlos nebelschwer, ob wogend riesengroß, wie einsam ich mit mir bin und hoffnungslos ankerlos. Der Lotse erfindet ein Lied in uferlos scheinender Ferne; es träumt sich der Asteroid ein Kreisen um werdende Sterne. Ein Vorschlag von Koko Treiben Wie hilflos treibt das Floß unendlich auf dem Meer der Menschenseele hin. Ob hauchlos nebelschwer, ob wogend riesengroß - wie einsam ich mir bin! und immer ankerlos. Der Lotse singt ein Lied in uferlose Ferne. Doch ein Asteroid träumt wundersame Sterne.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (01.03.2017 um 13:25 Uhr) |
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