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Das Sterben ist für mich etwas Natürliches - falls die Rubrik falsch sein sollte, bitte ich darum, das Gedicht zu verschieben! (Falls genehm)
------------------------------------------- Das Jugendaltern Vertrieben aus der Jugend vollen Schalen, wo Herzen klopfend die Gefühle dehnen, der Geist, im Lebenssaft gehüllter Qualen, der wird sich in Vergangnem wähnen. Und alles ist so hart und steif geworden, des Lebens Quell ist bitter, müd und fade. Nie wieder wander ich zu fremden Orten, ich werde bis zum Ende ruhn - wie schade! Nun ward mein Leben längst in Windeseile, vorbei wie Nacht und Tag die Kreise ziehen; ist keine Zeit für Tränen, Langeweile und Reue. Ist es nun Zeit dem zu entfliehen. Das Einzige, was ich aus meinem kühlen verstarrten Leibe zu besingen weiß: das Kindergleiche süßer Jugendschwülen - bald ist mein Tod der sanfte Lebenspreis und werde blind im Kahn des Lichtes sehen. Geändert von Eisenvorhang (04.04.2017 um 12:16 Uhr) |
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