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Mit jeden Schritt in Deine Richtung
verschiebt sich Dein Gewand und jede Kontur Deiner Dichtung verschwindet in dem Band, das weder nah noch fern vor mir, der Ewigkeit. Es zieht nun dieser graue tote Frieden, so schwadenschwer ins Land und ist er jetzt dahingeschieden, da türmt er gleich die nächste Wand und kippt und senkt sich abgeschieden, geschmeidig, matt und mondbeglänzt, in jenem dunklen Tal der Abendröte, in dem das letzte Leben grenzt. Nun lichten sich auch meine Nöte, die, allem Schönen sich verwehren und wenn sich mir die Chance noch böte: noch einmal - bitte - möchte ich den Nebel ehren. Ich will, dass Nebel durch das Leben zieht, dass jeder Blinde auch das Schöne sieht, das Schöne, was aus ihm entschwand - das Schöne, was aus ihm entstand. Geändert von Eisenvorhang (04.05.2017 um 23:15 Uhr) |
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