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Melody of Time
Registriert seit: 12.02.2017
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Es ragt eine Lärche zum Himmel hinauf,
noch höher versucht eine Lerche, die Wolken mit ihrem Gesang zu beglücken; den Wolken, den tauben, will es nicht glücken, was Tauben im Laube der Buchen gelingt: sie lauschen der Lerche, die über den Bäumen den ziehenden Wolken vergebens da singt. Die Lerche ermüdet vom sinnlosen Trällern, beendet den Flug und bald sitzt sie den Tauben im Baum gegenüber und gurrend begrüßen die beiden die Lerche und schenken ihr tröstend aus ihrem Gefieder die weißeste Feder. Im Wald wird es still und ein fallendes Blatt vom Buchengeäst berührt sacht den Flügel der trauernden Lerche und über dem Hügel verschwinden die Wolken und ziehen nach Süden. Ich nehm mir geschwinde das Blatt und die Feder und schreib eine liebliche Weise. Dann setz ich mich an meinen Flügel und spiele und singe ganz leise das Lied von Hoffnung und Liebe. Geändert von Cheeny (01.11.2017 um 08:17 Uhr) Grund: Verbessert hoffentlich! |
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Lerche oder Eule? | Lena | Ein neuer Morgen | 7 | 03.01.2012 19:13 |