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*keine Metrik oder Reime, freie Verse
Wie blutrot sich der Tag aus meinen Händen schleicht. Es pocht mein Herz schon seit geraumer Zeit. Meine Gedanken als die Stimmen einer Stille, sind wie ein Vollmond, rostrot durchdrungen am Abendhimmel. Das Rauschen des Meeres genieße ich in vertrauten Armen. Sie mahnen mich zur Ruhe - von einem Wort zum ganzen Satz. Ich möchte gern in Sätzen baden: ein Palast aus süßem Badeschaum. Es ist das Windspiel meiner wunden Seele, das von dem Weltenlärm mich taumeln lässt. Und der Nacken des weiten Firmaments und das Ozon, fliehen in ein Meer aus Horizonten. Es schließt sich der Gedanke in einem Abschied und sehnend verstreichen meine Melodien in Melancholie, fern aller Wolken, hinter einem Landhaus aus Wind und Mondlicht. |
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