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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
vielen Dank für die metrische Untersuchung. Wie ich daraus ersehe, habe ich vierhebige Zeilen mit unregelmäßiger füllung und durchgängig männlichen Kadenzen. Ich schreibe nicht nach einem Metrum, sondern so wie es kommt. Wenn ich dann merke, dass das Gedicht z.B. bis auf wenige Ausnahmen jambisch ist, arbeite ich nach, was meist zu einer Verbesserung führt. Auch werden Gedichte, die ich liegenlasse und später wieder aufgreife, i.A. regelmäßiger. Aber im grunde gehe ich von der Prosodie aus, welche natürlich eine metrische Grundlage braucht. In deinen Gedichten ist die Metrik immer sehr klar, entweder hast du sie stärker im Ohr als ich oder du arbeitest noch länger an den Gedichten. Auf alle Fälle freut es mich, dass dir mein "metrisch struppiges" Teil gefällt. ![]() Liebe Grüße Thomas P.S.: Ich möchte keine großen Veränderungen mehr vornehmen. Vielleicht greife ich es irgendwann nochmals auf und denke dann an dich.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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