08.09.2018, 11:34 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
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Zuneigung
Zuneigung
In großer Ruhe scheint mir aus der Waldkapelle ein Licht durch bunte Scheiben. Ich spüre deinen Hauch und sehe diesen Schein und spüre deine Wärme. Ich schaue dich und glaube: Du bist mir zugeneigt. Du blickst mich immer an mit liebevollen Augen, so klar wie Bergkristall, tief wie der tiefste Fjord. Du liest mich wie ein Buch ganz ohne sieben Siegel; was ich von mir nicht ahne, siehst du mit einem Blick. Du liebst mich wie ich bin, trotz aller dieser Schwächen und Fehler, die ich habe. Es macht mich fassungslos. Ich suche dein Gesicht und buchstabiere fleißig und freudig deinen Namen, um zu begreifen dich.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller Geändert von Thomas (13.07.2019 um 14:55 Uhr) |
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