13.08.2023, 05:13 | #1 |
Eiland-Dichter
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Spektralogie
Abends, wenn der Tag zur Neige geht,
warte ich allein in meinem Zimmer. Niemand ist mehr da, der mich versteht, Schmerz und Trauer werden immer schlimmer. Träume martern mich die ganze Nacht, Schatten spiegeln sich im dunklen Fenster. Tief in meinem Kopf tobt eine Schlacht gegen schicksalhafte Schreckgespenster. Die Vergangenheit hält rigoros meine Sinne in der Zeit gefangen, denn das Leben scheint mir hoffnungslos, du bist viel zu früh von mir gegangen. Und die Gegenwart wird mir zur Qual, stumme Schreie würgen meine Kehle, doch das Schicksal lässt mir keine Wahl, ungeheilt bleibt meine kranke Seele. Dieses Dunkel hält nichts mehr bereit, meine Liebe ist mit dir entflogen, aber bald schon tanzen wir zu zweit mit dem Licht durch einen Regenbogen. Alte Zeile durch das Licht in einem Regenbogen. Geändert von Rentner Hartwig (15.08.2023 um 10:33 Uhr) Grund: Letzte Zeile geändert |
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