25.05.2009, 21:45
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#1
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ADäquat
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Die Todsündengedichte - Hochmut
Hochmut (Todsünde Nr. 1)
Du schaust auf andre hernieder,
dein Blick ist eitel und stolz.
Doch wisse: Dummheit und Hoffart
wachsen auf morschigem Holz.
Dein Dünkel ist unerträglich,
vor Gott sind wir alle gleich;
das enge Gehirn unbeweglich,
fixiert auf den eignen Bereich.
Du bist mit dir selbst zufrieden,
erkennst nicht des Lasters Gefahr.
Am Ende wirst du gemieden,
bleibst einsam und unnahbar.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (24.11.2011 um 16:12 Uhr)
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