29.08.2009, 17:40 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Erster Herbsttag
Es fällt mit diesem ersten Blatt
die Unschuld ab und auch ihr Traum, sinkt langsam, wie durch Zeit und Raum, und stetig, zwischen Welt und Wahn, als blinde Illusion herab. Es fällt mit diesem goldnen Licht das Kleid des Sommers und sein Tanz, entblößt sein Herz wie einen Baum. Was bleibt vom Spiel? Nur matter Glanz, an dem die Wirklichkeit zerbricht? So geh - und halte still an dich. Wer Hoffnung hat, der findet Ruh. Schnell hat die Erde sich gedreht: Der Sommer schließt die Türen zu! Wer weiß, wohin der Wind uns weht.....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (29.08.2009 um 19:52 Uhr) |
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