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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Ums Feuer kuscheln sich Gedanken
und lauschen, wie der Herbstwind weht. Sie schlingen sich wie Blätterranken ums Jahr, das leise von uns geht. Beim Ufer ziehn die Nebelschwaden wie Boote still den Strom entlang. Wildenten folgen in geraden, formierten Bahnen diesem Klang. Und Lichter tanzen auf den Wellen! Wer stimmt ein Lied uns an zur Nacht? Wer mag sich nun zu wem gesellen? Viel tausend Sterne halten Wacht. Ums Feuer drängen wir wie Töne des Lebens, dessen Weise schwingt, voll Sehnsucht, Zartheit, die das Schöne der Zeit berührt und dann verklingt....
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (25.10.2009 um 19:55 Uhr) |
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