30.10.2009, 08:21 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
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Jetzt
Jetzt, da die Stunden sich ins Stille dehnen
und Nacht uns wieder mondelang umfängt, wo wir bizarr Geformtes in den Nebeln wähnen, ein Wunsch nach Schutz zu Licht und Wärme drängt - Jetzt, da die späten Blüten stumm erfrieren, ins Unvermeidliche die Welt sich fügt, wo Spuren sich im Dunkeln rasch verlieren, verschleierter der Schein wird, der uns trügt - Jetzt gib mir mehr, da sich die Jahre neigen, gib das, was sich in Worten niemals sagen lässt. Denn Wahres teilt sich mit auch noch im Schweigen: Nimm meine Hand - und halt mich fest.
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (30.10.2009 um 15:10 Uhr) |
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