17.11.2009, 15:02
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
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Die Auferstehung
Damals hab ich viel zu vieles
hingenommen und mich nicht gewehrt,
jahrelang hab ich gegrübelt
und mich bei niemandem beschwert.
Tiefes Leid hab ich ertragen,
allein blieb ich mit aller Schmach,
ich wagte nicht ein Mal zu fragen,
still in mir lebten Weh und Ach.
Zu vieles trug ich stumm verborgen
hinter einem dunklen Augenpaar.
Kein Mensch erkannte meine Sorgen,
weil ich nach außen fröhlich war.
Doch einmal bin ich aufgestanden,
hab von der Schande mich befreit
und alle meine Zweifel schwanden
mit dir für heut und allezeit.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (02.12.2009 um 13:40 Uhr)
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