07.01.2010, 14:40
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#1
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FAX an die Musen
FAX an die Musen
Es zittert die Feder, das Hirn rebelliert,
Gefühle verwirren mein nüchternes Denken .
Ich werd mich vergeblich in Worte versenken,
weil heute mein Geist nichts Gescheites gebiert.
Ihr Musen, ihr Hüter der brotlosen Zunft,
erhöret mein Bangen, mein Bitten und Flehen.
Es kann doch die Welt nicht mehr weiter bestehen,
erfahren die Künste nur Notunterkunft.
Mir fiel heute Morgen das Folgende ein:
Errichte euch Musen erquicklichen Schrein,
ich bringe ein Opfer ganz friedlich und hehr,
ich bringe mein Opfer ganz friedlich daher,
doch wo krieg ich nur jenen Blütentrank her,
doch krieg euren Nektar wohl nirgendwo mehr
im Winter bei Schneetreiben, Kälte und Wind.
Ersuche um Antwort, doch bitte geschwind.
Norbert, der böse Mäkelbert , mag den Reim "her/hehr" nicht, Recht hat er! Ists so besser?
Geändert von Medusa (07.01.2010 um 22:16 Uhr)
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