13.01.2010, 19:25 | #1 |
der mit dem Reim tanzt
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Glimmung
Als die Liebe so jung und so feurig noch war,
damals gab uns das Leben das Glück in den Schoß. Die Hormone ersprossen zum Baume, der groß auf dem Berg sich erhob, äußerst scharf und so klar. Doch Gefühle, die schwanken und machen sich rar, nur ein wenig erglimmen sie manchmal als Spross der Gedanken, der niemals den andern verdross, was gesagt und getan zeugte nicht von Gefahr. Wenn die Sehnsucht verglüht sich in schwindendem Glanz, weiß das Herz oft nicht mehr, ob es aussetzen soll, da die Glut der Empfindung noch reichlich, noch voll in der Seele verlangend geborgen, gedacht, ist die Frage zu führen, ob wirklich nicht ganz ohne Hoffnung ein neuer Beginn wird gemacht.
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gestörte Kreise Geändert von Archimedes (13.01.2010 um 19:33 Uhr) |
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