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#1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Man sieht die Krähen fliehn in großen Schwärmen.
Es bersten Himmel und der Horizont. Die Vögel reiten Böen so gekonnt, Ein Fauchen übertönt ihr schrilles Lärmen. Die Häuser wirken schwarz und unbewohnt. Es rührt die blanke Angst in den Gedärmen. Schon will die feste Kleidung nicht mehr wärmen, Ein Blitz hat hell erleuchtet und verschont. Die Wetter wollen wüten, wollen tanzen, Ihr wildes Toben macht die Wolken auf. Der Donner schüttelt durch, die sich verschanzen, Ein Unheil nimmt sie mit in seinem Lauf. Die Sicherheit, ein Trugbild aus den Träumen, Ersäuft, wenn Wassermassen talwärts schäumen.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (31.07.2011 um 15:48 Uhr) |
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