07.09.2011, 22:54 | #11 | |
Neuer Eiland-Dichter
Registriert seit: 03.09.2011
Beiträge: 15
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Schon mit dem ersten Sonett deines Kranzes hast Du mich als Stammleser gewonnen. Ich mag die Anspielung auf das verlogene Verhalten der Menschen, vor allem in bezug auf die im Weine verborgene Wahrheit.
Was mir weiterhin gefällt, sind die Titel der Sonette, vor allem die Titel, die den wunderbaren Wert subtiler Seitenhiebe auf die Paradoxie gewisser Gepflogenheitn in der menschlichen Gesellschaft gleich in sich tragen. Dadurch spürt man, dass dem Verfassen der einzelnen Werke tiefere Reflexion vorausgegangen ist. Zwei Dinge stören mich allerdings etwas. Du sprichst am Anfang allgemein vom Menschen, doch am Ende weichst Du meines Erachtens von Deinem Pfad ab, indem Du durch das Erwähnen von Frau und Kind (obschon es natürlich metaphorisch für die Treulosigkeit aller Menschen steht) den Eindruck erweckst, es ginge um Männer oder zumindest um einen bestimmten Mann. Außerdem finde ich diesen Vers: Zitat:
Abgesehen von den Gründen für diese kleinen Nörgeleien gefällt mir das erste Sonett schon hervorragend. |
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