Fridolins Frühlingslied

[Friedhelm Götz]

Musik und Video: Heidrun Dolde
Text: Friedhelm Götz (Fridolin)
Gesang: Rudi Böcher



Seit Tagen spür ich so ein Kribbeln im Bauch…
Doch Nachbarn und Freunde, die spüren es auch.
Selbst Oma neckt Opa: „Mein Alter, trara:
Der Frühling, der Frühling ist da!“

Ich öffne das Fenster. Wie weich ist die Luft!
Wie Daunen so weich, und ein köstlicher Duft
nach Veilchen und Flieder strömt rings um mich her:
Ein duftendes Blütenmeer.

Refrain:

Ich fühle mich jetzt aus der Dunkelheit
des Winters endlich befreit.
Da geht mir das Herz auf in dieser
so sonnigen, wonnigen Frühlingszeit!

Ein Amselmann kunstvoll sein Lied intoniert,
als hätte er bei Caruso studiert.
Es zwitschert und zwatschert, ein Ohrenschmaus,
der Vogelgesang rings ums Haus.

Die Strahlen der Sonne beleben die Flur.
So wird jeder Tag zur Frühlingskur.
Wie köstlich der Spargel den Gaumen erfreut!
Wie schön ist die Frühlingszeit.

Refrain:

Ich fühle mich jetzt aus der Dunkelheit
des Winters endlich befreit.
Da geht mir das Herz auf in dieser
so sonnigen, wonnigen Frühlingszeit!

Und geht jetzt auch langsam zu Ende mein Lied,
der Frühling noch lange im Herzen mir glüht.
Doch das Schönste daran bleibt, mein Schatz, immer hier:
Der Frühling, der Frühling mit dir!