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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Gebrandmarkt
Du trittst an mich heran, kommst mir zu nah, Die Hitze, die Du ausstrahlst, will verbrennen. Ich will Dich, muss Dich einen Engel nennen: Die Hölle wäre es, wärst Du nicht da. Und doch: Ich scheine Dich nicht zu erkennen, Ich bin mir fremd, Du wirst mir fremd, und, ja, Du gehst mir fremd und lässt die Scherben da Für mich, darauf zu gehen, anzurennen, Die Wände zu bedauern und die Fragen. Die Scherben schneiden mich: Mein Blut tropft rot, Es fließt in Rosenform und möchte sagen, Wärst Du nur tot, wär’s auch mein Tod! Die Not Umfasst mich in den Nächten wie an Tagen: Ich brenne, ich verbrenne ohne Klagen.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (19.03.2012 um 17:44 Uhr) |
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