26.03.2012, 23:44 | #1 |
Lyrische Emotion
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Hymne
Hymne Liebste schau! Im magischen Gefüge spiegeln sich die Kräfte der Natur, jedes Ideal entspringt der Lüge angesichts der kosmischen Struktur. Wellen schwingen, Energien fließen, fühle, Liebe, fühle still und leis Herzensenergien sich ergießen in den Herzenswellenzauberkreis. Einem Mädchen blühen Blütenträume voller Hoffnung auf die Lebenszeit, Wiesen grünen und im Laub der Bäume halten erste Knospen sich bereit, wachsen still heran und aus den herben werden süße Früchte, wenn im Glanz lichter Sonnenstrahlen Träume sterben für den letzten Blütentotentanz. Dichter singen vor dem leeren Grabe, hat des Todes Muse sie geküsst, schwarzgefiedert nagt ein Schattenrabe Augen aus dem Leib am Kreuzgerüst. Große Kinder wollen gerne glauben, was ein Leben nach dem Tod verspricht, doch daß blinde Lehren Freiheit rauben, merken sie in ihrem Eifer nicht. Daß erwachte Geister heller denken, daß ein Schein nicht an der Wahrheit frisst, daß die Menschen sich ein Lächeln schenken, weil ihr Mitgefühl in Ordnung ist, daß Vertrauen nicht zur Fessel werde und Gefühle nicht verboten sind, so ein schönes Leben auf der Erde, das wünscht sich ein jedes Menschenkind. Wo das Himmelsrund erblaut am Morgen, wo ein Schmetterling im Lichtspiel tanzt, wo, im schroffen Felsgestein geborgen, sich ein Samenkorn hat eingepflanzt, wo Gewitterstürme schrecklich wüten, ein Vulkan zerbirst, die Erde bebt, dort wird Licht und Liebe dich behüten in des Kreises Zauber eingewebt. Lausche, Liebste, jenem fernen Sehnen deines Herzens, sing die Melodie aus dem Lied der ungeweinten Tränen und erfreue dich an der Magie, freue dich an all den frischen Trieben, bleibe jung im Herzen immerzu. Niemals könnte ich die Götter lieben, meine Göttin, Liebste, das bist du! Licht und Wärme, Atem für das Leben, festen Boden unterm Himmelszelt, frische Wasser hast du mir gegeben, wir sind zwei und eins mit dieser Welt. Nun erfährt die große Gotteslüge eine lang erahnte Korrektur: Liebe, du mein magisches Gefüge, bist die Schöpfungskraft in der Natur. Falderwald . .. .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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