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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Frischer atmet nach dem Maienregen
die Natur im blankgewaschnen Kleide. Zärtlich duftet der Jasmin. Auf Wegen nah dem Bache rauscht die Silberweide, raunt ihr Liebesflüstern inniglich! Freier als zuvor ertönen Vogelkehlen. Grüßt von ferne nicht ein Glockenklang? Oh, wie war des Tags mir angst und bang, das wir, suchend zwar, uns doch verfehlen! Abendhimmel schweigt und rötet sich. Feiner werden nun die schwachen Sinne. In die späten Stunden meines Tages fällt die Zeit für Zärtlichkeit und Minne. Liebster, komm und zeige Mut, ja, sag es: Ach, wie lieb ich dich!
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (29.05.2012 um 22:06 Uhr) |
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