02.11.2012, 13:18 | #1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Jugendfreund
Bevor mein blanker Wille uns entzweite,
Roch mir die starke Freundeshand so gut, Und ich erlaubte mir, sie fest zu halten. Des Lebens schriller Ruf ließ mich erkalten, Entrissen war mir bald ihr warmes Blut, Rief mich die Welt doch gar so jäh ins Weite. Ins große Bunte bin ich hingegangen, Mich dort zu finden und mein Glück zu fangen. Glück aber ist ein unentschlossner Gast! Ein wenig nur davon macht nicht zufrieden, Im Übermaße sind wir arrogant. So habe ich nach Jahren doch erkannt: Treu bleibe einem Freund, der dir beschieden - Erkenne früh genug, was du dran hast!
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (07.11.2012 um 23:35 Uhr) |
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