07.05.2014, 21:34
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#1
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ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Dem scheidenden Tag
Mit einem Lächeln erwachte ich,
um dich voll Freude zu erleben,
verlor mich in der Morgenröte,
begann in Fantasie zu schweben,
ob nicht die Muse sich mir böte,
berauschend, sinnlich, unnachahmlich.
Jedoch versprachest du zu viel,
verzettelst dich in grellen Liedern,
und ich verstand dein Lachen nicht,
erfühlte Schmerz in allen Gliedern.
Auch saß die Fehde zu Gericht,
beurteilte das Ränkespiel.
So geh denn hin und schlafe wohl,
die Schatten folgen auf dem Fuße.
Die Nacht zeigt sich als Gegenpol.
So geh denn hin und tue Buße.
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (09.05.2014 um 21:26 Uhr)
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