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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Syranie,
der Titel hat mich angelockt. "Sand der Erde" klingt sehr lyrisch. Es ist wohl wahr, der Erdenkreislauf geht immer weiter, egal was die Menschen auch anstellen. Ob Kriege "veranstaltet" werden, Hunger, Not und Elend herrschen und nicht geholfen wird, der Sand wird weiter auf den Meeresboden sinken. Der Mensch ist keine Konstante und schon einmal gar nicht statisch, denn dieses System würde auch ohne ihn weiter existieren, es ist nicht von ihm abhängig. Letztlich ist es auch gleichgültig, ob wir unseren Brüdern und Schwestern in der Not beistehen, denn die Natur kennt keine Moral. Und so sind alle moralisch verurteilenswerte Dinge eine rein menschliche Angelegenheit und Anschauung. Letztlich gehört zwar alles, der Mensch inbegriffen, wenn man es in seiner Gesamtheit betrachtet, zu einem großen Ganzen, doch die Winzigkeit, und die damit verbundene Bedeutungslosigkeit, des Menschen lässt dies alles in diesem Zusammenhang marginal erscheinen. Letzendlich muss das jeder mit seinem Gewissen vereinbaren, denn wir sind es, jeder einzelne für sich selbst, die nichts an den Zuständen ändern. Mea culpa. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
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